Seminar: 4.03.2305 Der Anfang von Hegels Lehre vom Wesen - Details

Seminar: 4.03.2305 Der Anfang von Hegels Lehre vom Wesen - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 4.03.2305 Der Anfang von Hegels Lehre vom Wesen
Untertitel
Veranstaltungsnummer 4.03.2305
Semester WiSe21/22
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 26
erwartete Teilnehmendenanzahl 35
Heimat-Einrichtung Institut für Philosophie
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Freitag, 12.11.2021 14:15 - 17:45, Ort: A07 0-030 (Hörsaal G)
Art/Form Seminar
Lehrsprache --

Räume und Zeiten

A07 0-030 (Hörsaal G)
Freitag, 12.11.2021 14:15 - 17:45
A04 2-221
Samstag, 13.11.2021 10:15 - 13:45
A01 0-008
Freitag, 03.12.2021 14:15 - 17:45
Samstag, 04.12.2021 10:15 - 13:45
(online)
Freitag, 21.01.2022 14:15 - 17:45
Samstag, 22.01.2022 10:15 - 13:45

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Am Anfang der Lehre vom Wesen – des zweiten Buches der dreiteiligen Wissenschaft der Logik – entwickelt Hegel nicht nur grundlegende Bestimmungen seiner Wesenslogik, sondern ebenso seiner Philosophie, die aber auch darüber hinaus ihre Wirkung entfaltet haben (z.B. bei Marx und Adorno). Allerdings zeichnet sich dieser Anfang ebenfalls durch einen hohen Grad an Abstraktion und Schwierigkeit aus. Die inzwischen vorliegende historisch-kritische Ausgabe der Nachschriften von Hegels Logik-Vorlesungen mag zunächst die Hoffnung wecken, dass durch einen zugänglicheren Vorlesungsstil Abhilfe verschafft wird. Da die Vorlesungen aber auf Hegels Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften beruhen, in der diese Passagen knapp ausgeführt oder gänzlich ausgespart werden, ist dies nicht der Fall. Jedoch ist in den Paragraphen der Enzyklopädie und in den Nachschriften eine stärkere Engführung der anfänglichen Momente des Wesens – etwa des Scheins und der Reflexionsbestimmungen – zu finden, sodass der Zusammenhang der Momente, die in der Wissenschaft der Logik durch deren ausführliche Entwicklung weiter voneinander entfernt liegen, deutlicher zu erkennen ist. Für die Auseinandersetzung mit Wesen und Schein, sowie mit der absoluten, setzenden, voraussetzenden, äußeren und bestimmenden Reflexion bleibt einem ‚nur‘ der Text der Wissenschaft der Logik (1812–16), der sogenannten ‚großen Logik‘. Um aber in den Blick zu bekommen, was überhaupt folgt und wie sich die anfänglichen Bestimmungen im Folgenden geltend machen, werden in dem Seminar die Paragraphen der Enzyklopädie – in den drei verschiedenen Auflagen – und die Nachschriften – von 1825, 1828 und 1831 – herangezogen.
Bitte verwenden Sie folgende Ausgaben als Kopier- oder Scanvorlage:
G.W.F. Hegel, Wissenschaft der Logik, in: Gesammelte Werke (GW), Bd. 11, hg. v. Friedrich Hogemann u. Walter Jaeschke, Hamburg 1978, S. 233–257.
–: Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse (1817), in: GW 13, hg. v. Wolfgang Bonsiepen und Klaus Grotsch, Hamburg 2000, §§ 63–73, S. 36–55.
–: Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse (1827), in: GW 19, hg. v. Wolfgang Bonsiepen und Hans-Christian Lucas, Hamburg 1989, §§ 112–122, S. 111–117.
–: Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse (1830), in: GW 20, hg. v. Wolfgang Bonsiepen und Hans-Christian Lucas, Hamburg 1992, §§ 112–122, S. 143–153.
–: Vorlesungen über die Wissenschaft der Logik, in: GW 23,1, hg. v. Annette Sell, Hamburg 2013, §§ 63–74, S. 91–99.
–: Vorlesungen über die Wissenschaft der Logik, in: GW 23,2, hg. v. Annette Sell, Hamburg 2015, S. 498–504; 746–754.

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