Seminar: 4.03.1004 Kant: Kritik der reinen Vernunft - Details

Seminar: 4.03.1004 Kant: Kritik der reinen Vernunft - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 4.03.1004 Kant: Kritik der reinen Vernunft
Untertitel
Veranstaltungsnummer 4.03.1004
Semester WiSe20/21
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 20
erwartete Teilnehmendenanzahl 25
Heimat-Einrichtung Institut für Philosophie
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Dienstag, 20.10.2020 12:00 - 14:00
Art/Form Seminar
Lehrsprache deutsch

Räume und Zeiten

Keine Raumangabe
Dienstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Dieses Seminar läuft über zwei Semester, in denen wir die Grundlagen der Kantschen Erkenntnistheorie, wie er sie in der Kritik der reinen Vernunft dargelegt hat, erarbeiten werden.
Dass Erkenntnis möglich ist, beweist die technische Anwendbarkeit naturwissenschaftlicher Theoreme. Wie Erkenntnis möglich ist und was also Erkenntnis ist, ergibt sich aber erst aus einer Reflexion auf den Erkenntnisprozess selbst. Im Gegensatz zum Empirismus, der das Erkenntnissubjekt auf die passive Rolle des Aufnehmens und bloßen Wiedergebens von Erfahrungsdaten reduzierte, und anders als der Rationalismus, der wahre Erkenntnisse auf zwingende logische Schlüsse wie in der Mathematik beschränkte, steht bei Kant der Akt der Vermittlung von erkennendem Subjekt und zu erkennendem Gegenstand im Zentrum. Die reine Vernunft des Menschen muss Bedingen enthalten, die es ermöglichen, aus bloßen Sinnesreizen Erkenntnisse zu synthetisieren – und diese Bedingungen sind dann umgekehrt wiederum konstitutiv für die Gegenstände, die uns sinnlich gegeben werden.
Im ersten Semester werden wir uns mit der Einleitung und der transzendentalen Ästhetik (Raum und Zeit) beschäftigen, im zweiten Semester dann mit der transzendentalen Logik, insbesondere den Kategorien und den Antinomien der reinen Vernunft.
Im Wintersemester wird das Seminar online über BBB abgehalten.

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