Seminar: 4.03.2507 Religionskritik und Atheismus - Details

Seminar: 4.03.2507 Religionskritik und Atheismus - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 4.03.2507 Religionskritik und Atheismus
Untertitel
Veranstaltungsnummer 4.03.2507
Semester SoSe2021
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 36
erwartete Teilnehmendenanzahl 30
Heimat-Einrichtung Institut für Philosophie
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Montag, 12.04.2021 12:00 - 14:00
Art/Form Seminar
Lehrsprache --

Räume und Zeiten

Keine Raumangabe
Montag: 12:00 - 14:00, wöchentlich

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Die Kritik an Religionen mit ihren Vorstellungen von Göttern bzw. Gott und einem ihnen entsprechenden menschlichen Verhalten ist so alt wie die Religionen selbst. Sie begleitet sie wie ein Schatten, der mal deutlicher und mal schwächer in Erscheinung tritt. Dabei bezieht sich die Kritik aus verschiedensten Gründen zum Teil nur auf bestimmte Inhalte und Praktiken einer Religion, ohne sie selbst fundamental in Frage zu stellen, zum Teil aber auch auf die Sinnhaftigkeit von Religion überhaupt, so dass sich aus dem Widerspruch gegen alles Religiöse auch atheistische Positionen ergeben.
Vor einigen Jahren erregte Religionskritik in Form eine Atheismuskampagne unter dem Motto ‚THERE’S PROBABLY NO GOD. NOW STOPP WORRYING AND ENJOY YOUR LIFE!’ besondere Aufmerksamkeit.
Die Lehrveranstaltung nimmt u. a. dies zum Anlass, Religionskritik und Atheismus in ihren verschiedensten Erscheinungsformen religions-, theologie- und philosophiegeschichtlich von der Antike bis in die Gegenwart hinein genauer unter die Lupe zu nehmen. Dabei sollen deren Plausibilitäten auf einer Metaebene selbst noch einmal kritisch hinterfragt und zusammenfassende Schlussfolgerungen für heutige Deutungen gezogen werden.
Namhafte Religionskritiker und ‚Atheisten’ kommen mit ihren kontextuell geprägten Anschauungen zu Wort und laden zu einem Dialog über Religionskritik und Atheismus ein.
Die Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmern sollen durch Referate oder andere geeignete Methoden in Aspekte der Fragestellungen einführen, anschließende Gruppenarbeiten initiieren, Diskussionen moderieren und die jeweiligen Ergebnisse in prägnanten Thesen zusammenfassen.
Geplant und erhofft ist angesichts der Coronapandemie der Modus einer Hybridveranstaltung, in der zur Reduzierung der real Teilnehmenden auf die raumbezogen zulässige Zahl der Personen in zweiwöchigem Rhythmus mal die eine, mal die andere Hälfte real bzw. virtuell mittels BigBlueButton die jeweilige Sitzung aktiv mitgestaltet. Sollte die Universitätsleitung nur Online-Lehre zulassen, würde das prinzipiell an der Durchführung der Veranstaltung nichts ändern.
Verlaufsplan und Literaturliste werden den eingeschriebenen Studierenden rechtzeitig bekannt gegeben.

Anmelderegeln

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