Seminar: 4.03.325 Hannah Arendts Eichmann in Jerusalem - Details

Seminar: 4.03.325 Hannah Arendts Eichmann in Jerusalem - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 4.03.325 Hannah Arendts Eichmann in Jerusalem
Untertitel
Veranstaltungsnummer 4.03.325
Semester SoSe2020
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 22
erwartete Teilnehmendenanzahl 40
Heimat-Einrichtung Institut für Philosophie
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Montag, 20.04.2020 12:00 - 14:00
Art/Form Blockseminar
Lehrsprache deutsch

Räume und Zeiten

Keine Raumangabe
Montag: 12:00 - 14:00, wöchentlich(12x)

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Hannah Arendts Bericht vom Prozess gegen Adolf Eichmann ist wahrscheinlich nicht nur das bekannteste, sondern auch das (bis heute) umstrittenste Buch der Denkerin des Politischen. Einige (mitunter verkürzte) Aussagen des Buches sind geradezu populär geworden. Sei es die Rolle der Judenräte, sei es die politische Bewertung des Prozesses oder sei es die Schlussfolgerung der Banalität des Bösen. Über all dies wird bis heute kontrovers diskutiert. Das Seminar soll (hoffentlich) diese Kontroversität aufnehmen und am Text prüfen, inwiefern die zahlreichen Angriffe auf Arendts Buch gerechtfertigt sind. Dabei wird es vonnöten sein, den Text kritisch zu lesen und daraufhin zu diskutieren, welche analytischen Werkzeuge er bereitstellt (oder eben nicht), den Totalitarismus und die Erfahrung der Shoah theoretisch zu reflektieren und daraus einen angemessenen Umgang mit den Tätern zu finden. Dabei soll das Seminar zweierlei leisten: es soll in das Denken Hannah Arendts einführen und dieses zugleich kritisch diskutieren.

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