Seminar: 4.02.021a Geschichte(n) von Hinz und Kunz: Alltag in der spätmittelalterlichen Stadt - Details

Seminar: 4.02.021a Geschichte(n) von Hinz und Kunz: Alltag in der spätmittelalterlichen Stadt - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 4.02.021a Geschichte(n) von Hinz und Kunz: Alltag in der spätmittelalterlichen Stadt
Untertitel Geschichte des Mittelalters
Veranstaltungsnummer 4.02.021a
Semester WiSe20/21
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 29
erwartete Teilnehmendenanzahl 33
Heimat-Einrichtung Institut für Geschichte
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Montag, 19.10.2020 12:00 - 14:00, Ort: (Lerneinheit | asynchron)
Art/Form
Leistungsnachweis Portfolio (genaue Informationen zum Zuschnitt s. Online-Lerneinheit)
Lehrsprache deutsch
ECTS-Punkte 6 (gesamtes Modul)

Räume und Zeiten

(Lerneinheit | asynchron)
Montag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (6x)
(Online-Meeting über BBB)
Montag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (5x)
Montag, 21.12.2020 12:15 - 13:00
A13 0-028
Montag, 26.10.2020 12:15 - 13:45

Kommentar/Beschreibung

Bitte kombinieren Sie dieses Seminar mit der Vorlesung 4.02.020.
Wer sich auf den Weg ins Mittelalter macht, begegnet nicht allein der politischen 'Prominenz' wie z. B. Königen und Regentinnen, sondern auch der großen, mitunter namenlosen Masse von "Hinz und Kunz": Diese Kurzform der geläufigen Vornamen Heinrich und Konrad etablierte sich bereits im 13. Jahrhundert als Synonym für 'jedermann', spielt also auf die alltägliche Lebenswelt des Mittelalters an, die besonders für den Bereich der spätmittelalterlichen Stadt gut rekonstruierbar ist. Eine Fülle von Quellen legt Zeugnis ab von Werten und Normen - aber auch Normverletzungen - sowie von den praktischen Erfordernissen, die den städtischen Alltag im Spätmittelalter strukturierten. Greifbar werden in diesen Quellen Vertreterinnen und Vertreter der städtischen Eliten, einfache Bürgerinnen und Bürger und auch diejenigen, die mehr schlecht als recht in die städtische Gesellschaft integriert sind. Das Basisseminar wird sich auf die Spur dieser großen und kleinen Leute begeben und versuchen, ihre alltägliche Lebenswelt zu rekonstruieren. Dabei zielt die Veranstaltung insgesamt auf a) den Aufbau von Orientierungswissen zur Epoche, b) die Auseinandersetzung mit Forschungsansätzen und c) die Vermittlung grundlegender methodischer Kenntnisse für die Arbeit mit mittelalterlichen Quellen.

Organisatorischer Hinweis:
Die Veranstaltung umfasst vier Präsenztermine (26.10., 16.11., 11.01., 01.02.), die Gelegenheit zum „coronakonformen“ Austausch von Angesicht zu Angesicht bieten. Darüber hinaus wird die Sitzung am 14.12. als Online-Meeting zum üblichen Seminartermin stattfinden. Die übrigen Termine werden über eine asynchrone Online-Lerneinheit bespielt, in der auch zentrale Inhalte der Präsenzsitzungen nachträglich zur Verfügung gestellt werden.

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Anmeldung gesperrt (global)".
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  • Die Anmeldung ist gesperrt.