Beachten Sie bitte die Belegungsmodalitäten des ger231 (Einstieg zum Wintersemester mit dem Grundlagenseminar, Belegung des Vertiefungsseminars danach im Sommersemester) unter http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/aenderung-am-3/.
Hartmanns von Aue Erzählung ‚Der arme Heinrich‘ (um 1190), deren titelgebende Hauptfigur zu Beginn der Handlung durch schwere Krankheit in eine existenzielle Krise gestürzt wird, wirft Fragen nach menschlicher Schuld und ethisch vertretbarem Handeln auf, die allgemein bedeutsam und bis heute aktuell sind. Ausgehend von einer theoretischen Klärung des Motiv-Begriffes und mit Hilfe ausgewählter Sekundärliteratur soll in diesem Seminar eine vertiefende Auseinandersetzung mit ethischen Fragen und christlichen Inhalten des ‚Armen Heinrich‘ stattfinden, die sowohl werkimmanenten Deutungsansätzen als auch intertextuellen Bezügen vergleichend nachspürt. Textausgabe: Hartmann von Aue: Gregorius. Der arme Heinrich. Iwein. Herausgegeben und übersetzt von Volker Mertens, Frankfurt am Main (3. Auflage) 2014. Prüfungsart: Klausur
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