Seminar: 4.07.025 Von Heilung und Vertöchterung - Details

Seminar: 4.07.025 Von Heilung und Vertöchterung - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 4.07.025 Von Heilung und Vertöchterung
Untertitel Theologie der Versöhnung aus feministischen Perspektiven
Veranstaltungsnummer 4.07.025
Semester SoSe2019
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 26
erwartete Teilnehmendenanzahl 30
Heimat-Einrichtung Institut für Ev. Theologie und Religionspädagogik
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Donnerstag, 04.04.2019 12:00 - 14:00, Ort: A05 0-055
Art/Form SE
Lehrsprache deutsch
ECTS-Punkte 3

Themen

Einführung, Feministische Theologie und Christologie?, Kann ein männlicher Gott Frauen erlösen?, Heilung in Beziehung, Von Sünde und Gnade, Schuld, Scham und die Rede von der geschlechtsneutralen Sünde, Die "neue Schöpfung" als Befreiung, Zum Mitschöpfer werden – Versöhnung mit der Natur, Gott und das Böse, Vom Verlangen nach Heil, Klausurvorbereitung, Klausurvorbereitung, Seminartag

Räume und Zeiten

A05 0-055
Donnerstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (13x)
(A06 1-111, A06 1-106)
Samstag, 25.05.2019 10:00 - 16:00

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Der Begriff der Versöhnung ist nicht von „Sohn“ abzuleiten, sondern von dem Terminus „Sühne“. Der Titel dieser Veranstaltung ist also ein Wortspiel, das sofort darauf verweisen soll, welcher Schwerpunktsetzung das Seminar folgen wird.
Versöhnung ist ein facettenreiches Themenfeld innerhalb der Theologie. Es umfasst Heilungsprozesse sowohl zwischen Schöpfer und Schöpfung, als auch innerhalb der Schöpfung selber. Die feministische Theologie befasst sich mit Versöhnung besonders im Blick auf das Geschlecht. Dabei werden ganz unterschiedliche Fragen gestellt, um Antworten darüber zu erhalten, welche Position(en) „die“ Frau in der Welt und im Christentum hat.
Kann ein männlicher Gott auch Frauen erlösen? Oder muss Theologie nicht eigentlich geschlechtsneutral sein? Wie kann Heilung zwischen den Geschlechtern erfolgen und was hat die Theologie damit zu tun? Wie können die Wunden, die durch Unterdrückung und Ausbeutung verursacht worden sind, zu Narben werden? Was hat Versöhnung in der feministischen Theologie eigentlich mit der Ökologie zu tun? Und ganz allgemein: Muss sich die christliche Theologie überhaupt einem Genderdiskurs stellen, um von einer ganzheitlichen Versöhnung sprechen zu können?
Diesen Fragen werden wir in ganz unterschiedlichen Formen und spezielleren Ausprägungen nachgehen. Dabei werden wir feministisch-theologische Literatur zum Thema Versöhnung aus drei Generationen lesen und diskutieren.

Im Seminar ist eine aktive Teilnahme zu erbringen, die Prüfung findet in der dazugehörigen Vorlesung bei Prof. Dr. Ulrike Link-Wieczorek statt.

Eine regelmäßige Teilnahme ist erwünscht.

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Anmeldung gesperrt (global)".
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Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Die Anmeldung ist gesperrt.