Seminar: 3.01.051 Literaturtheorie(n) - Details

Seminar: 3.01.051 Literaturtheorie(n) - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 3.01.051 Literaturtheorie(n)
Untertitel
Veranstaltungsnummer 3.01.051
Semester SoSe2023
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 30
erwartete Teilnehmendenanzahl 40
Heimat-Einrichtung Institut für Germanistik
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Dienstag, 11.04.2023 14:15 - 15:45, Ort: A01 0-009
Art/Form
Lehrsprache deutsch

Räume und Zeiten

A01 0-009
Dienstag: 14:15 - 15:45, wöchentlich (14x)

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

(Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/)

Das Seminar ist fest an die Übung 3.01.052 gebunden. Anmeldung bitte über das Seminar. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in die zugehörige Übung importiert.

Was ist eigentlich ‚Literatur‘? Diese grundlegende Frage, die den maßgeblichen Gegenstand der Literaturwissenschaft betrifft, wird im Germanistikstudium selten gestellt, obgleich von ihrer Be-antwortung einiges abhängt: Je nach Literaturbegriff lassen sich ganz unterschiedliche Fragen an literarische Texte – gegebenenfalls auch unter Einschluss ihrer Kontexte – stellen. Jede Antwort auf die Frage, was Literatur ‚ist‘ (oder: was Literatur vor allem ausmacht), hat außerdem methodische Konsequenzen. Im Seminar werden wir diese Frage als Ausgangspunkt nehmen, um unterschiedliche Literaturtheorien kennenzulernen. Ausgehend von philologischen und narratologischen Werkzeugen der Texterschließung und textzentrierten Ansätzen (Literatursemiotik, Intertextualität) werden dabei insbesondere Theorieangebote zu diskutieren sein, die historische, gesellschaftliche, kulturelle und mediale Kontexte für die Analyse literarischer Texte einzubeziehen wissen (Diskursanalyse, New Historicism, Medienwissenschaft, Literatursoziologie) oder sich einem bestimmten Teilaspekt dieses Zusammenhangs widmen (Gender/Queer Studies). Schließlich werden auch die Rolle von Autor:innen und Leser:Innen sowie die Möglichkeiten digitaler Forschung zu bedenken sein. Während wir im Seminar ausgewählte Literaturtheorien kennenlernen werden, dient die Übung der Erprobung am Beispiel von Erzählungen des österreichischen Autors Adalbert Stifter, die unter dem Titel Bunte Steine (1853) erschienen sind.

Anzuschaffen: Adalbert Stifter: Bunte Steine. Hg. von Helmut Bachmaier (Reclam). Zur Anschaffung empfohlen: Tilmann Köppe/Simone Winko (Hg.): Neuere Literaturtheorien. Eine Einführung. 2. erw. Aufl. Stuttgart/Weimar 2013. Stifters Erzählung Turmalin ist vor Seminarbeginn zu lesen; die Textkenntnis wird in der ersten Seminarsitzung ggf. überprüft. Prüfungsart: Hausarbeit.

Anmelderegeln

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  • Die Anmeldung ist gesperrt.