Vorlesung: 4.02.050 Die Sowjetunion und der Ostblock im Kalten Krieg: Kultur- und Transfergeschichte eines extremen Zeitalters - Details

Vorlesung: 4.02.050 Die Sowjetunion und der Ostblock im Kalten Krieg: Kultur- und Transfergeschichte eines extremen Zeitalters - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Vorlesung: 4.02.050 Die Sowjetunion und der Ostblock im Kalten Krieg: Kultur- und Transfergeschichte eines extremen Zeitalters
Untertitel
Veranstaltungsnummer 4.02.050
Semester WiSe18/19
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 91
Heimat-Einrichtung Institut für Geschichte
beteiligte Einrichtungen Fakultät IV - Human- und Gesellschaftswissenschaften, Institut für Ev. Theologie und Religionspädagogik, Institut für Philosophie
Veranstaltungstyp Vorlesung in der Kategorie Lehre
Erster Termin Mittwoch, 17.10.2018 12:00 - 14:00, Ort: A07 0-030 (Hörsaal G)
Art/Form
Lehrsprache deutsch
Sonstiges Literaturhinweise:
- Gaddis, John Lewis: Der Kalte Krieg: Eine neue Geschichte, München 2008.
- Gestwa, Klaus und Stefan Rohdewald: Verflechtungsstudien. Naturwissenschaft und Technik im Kalten Krieg: in: Osteuropa, Themenheft, Hf. 10 (2009).
- Greiner, Bernd, Christian Th. Müller und Dierk Walter (Hg.): Krisen im Kalten Krieg. Studien zum Kalten Krieg, Bonn 2009.
- Hochmuth, Katharina: “Krieg der Welten”. Zur Geschichte des Kalten Krieges, Bonn 2017.
- Larres, K. und A. Lane (Hg.): The Cold War. The Essential Readings, London 2001.
- Loth, Wilfried: Die Teilung der Welt. Geschichte des Kalten Krieges 1941-1955, München 2000.
- Loth, Wilfried: Overcoming the Cold War. A History of Détente, Houndmills 2002.
- Bernd Stöver: Der Kalte Krieg. Geschichte eines radikalen Zeitalters, Bonn 2007.
- Stöver, Bernd: Der Kalte Krieg, München 2003.

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Die Sowjetunion war eine der treibenden Kräfte in der Konfrontation des Kalten Kriegs. Zugleich wirkte der Antagonismus der Blöcke auf die innergesellschaftliche Entwicklung der UdSSR und der Ostblockstaaten zurück. Das Seminar thematisiert diese Wechselwirkung aus internationalem Engagement und innenpolitischem Wandel. Es wird einerseits die sowjetische Rolle in den globalen „Stellvertreterkonflikten“ zum Gegenstand gemacht. Es ist dabei nach den grenz- und auch blocküberschreitenden Kontakten und Transfers zu fragen. Anderseits sind die Entwicklungen innerhalb des „Ostblocks“, einschließlich der Zerfallsprozesse der 1990er Jahre, mit dem Kontext des Kalten Krieges in Beziehung zu setzen.
Der begleitende Besuch entweder des Basisseminars "Eiszeit und Tauwetter, Stagnation und Perestroika: Die Sowjetunion 1945-91" oder des Seminars für fortgeschrittene Bachelor- und Masterstudierende "Die „zweite Welt“ und der Wettstreit der Systeme: Eine Verflechtungsgeschichte des Kalten Kriegs" wird empfohlen.

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