Seminar: 4.02.051b Antisemitismus im Zarenreich und in der Sowjetunion im 19. und 20. Jahrhundert - Details

Seminar: 4.02.051b Antisemitismus im Zarenreich und in der Sowjetunion im 19. und 20. Jahrhundert - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 4.02.051b Antisemitismus im Zarenreich und in der Sowjetunion im 19. und 20. Jahrhundert
Untertitel
Veranstaltungsnummer 4.02.051b
Semester SoSe2019
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 5
erwartete Teilnehmendenanzahl 25
Heimat-Einrichtung Institut für Geschichte
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Donnerstag, 04.04.2019 16:00 - 18:00, Ort: A05 1-160
Art/Form
Leistungsnachweis Portfolio
Lehrsprache deutsch
Sonstiges Literatur:
Heiko Haumann: Geschichte der Ostjuden, München 1999 (5. Aufl.);
Andreas Kappeler: Russland als Vielvölkerreich. Entstehung, Geschichte, Zerfall, München 1992;
Heinz-Dietrich Löwe: Antisemitismus und reaktionäre Utopie: Russischer Konservatismus im Kampf gegen den Wandel vom Staat und Gesellschaft, 1890 – 1917, Hamburg 1978;
Yuri Slezkine: Das jüdische Jahrhundert, Göttingen 2006.
ECTS-Punkte 6 (gesamtes Modul)

Räume und Zeiten

A05 1-160
Donnerstag, 04.04.2019 16:00 - 18:00
A11 0-014
Samstag, 25.05.2019 - Sonntag, 26.05.2019 10:00 - 14:00
Freitag, 31.05.2019 14:00 - 20:00
Samstag, 01.06.2019 - Sonntag, 02.06.2019 14:00 - 18:00

Kommentar/Beschreibung

Bitte kombinieren Sie dieses Seminar mit der Vorlesung 4.02.050.
"Jüdische Ansiedlungsgebiete" mit Wegzubeschränkungen und blutige Pogrome im späten Zaren-reich, Deutungen der Russischen Revolution und des Sowjetkommunismus als eine jüdische Welt-verschwörung, Kampagnen gegen den (jüdischen) „wurzellosen Kosmopolitismus“ und Verfolgun-gen von (jüdischen) Ärzten als „Mörder in weißen Kitteln“ im Spätstalinismus – diese und weitere berüchtigte Phänomene und spektakuläre Ereignisse bilden nur den Gipfel eines Eisbergs, der aus der Präsenz und Vehemenz von Judenfeindschaft und Antisemitismus in der Geschichte Russland im 19. und 20. Jahrhundert bestand. Das Basisseminar versucht, politische, soziale, wirtschaftliche und kulturelle Hintergründe und Grundlagen des Judenhasses als einer Struktur von langer Dauer in der russisch-sowjetischen Geschichte systematisch zu hinterfragen.

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