Seminar: 3.01.238 Das Hörspiel im 20. Jahrhundert (Blockseminar) - Details

Seminar: 3.01.238 Das Hörspiel im 20. Jahrhundert (Blockseminar) - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 3.01.238 Das Hörspiel im 20. Jahrhundert (Blockseminar)
Untertitel
Veranstaltungsnummer 3.01.238
Semester SoSe2020
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 11
erwartete Teilnehmendenanzahl 25
Heimat-Einrichtung Institut für Germanistik
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Freitag, 24.04.2020 14:00 - 16:00
Art/Form

Räume und Zeiten

Keine Raumangabe
Freitag, 24.04.2020 14:00 - 16:00
Freitag, 22.05.2020 14:00 - 20:00
Freitag, 19.06.2020 14:00 - 20:00
Samstag, 20.06.2020 10:00 - 16:00
Freitag, 03.07.2020 14:00 - 18:00

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Anmeldung über Stud.IP ab 25.02.2020, 8 Uhr bis 30.04.2020, 23:59 Uhr.
(Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/)

Die auditive Kunstform des Hörspiels weist eine lange und vielfältige Entwicklungsgeschichte auf. Inzwischen wird unterschieden u.a. zwischen traditionellen Handlungshörspielen, Klang-Collagen, Live-Performances, Adaptionen, Pop-Hörspielen, Hörberichten und -bildern, lyrischen Montagen sowie diversen Hybridformen. Hörspielschaffende reizen die elektroakustischen Möglichkeiten und ästhetischen Grenzen dieses in den 1920er Jahren entstandenen audio-dramatischen Genres immer wieder aufs Neue aus. Wie aber kann das Hörspiel zum Gegenstand einer literaturwissenschaftlichen Analyse werden? Dieser Frage folgt das Seminar, indem es 1. die gattungs- und medienspezifische Ästhetik des Hörspiels erkundet und 2. die Geschichte des deutschsprachigen Hörspiels im 20. Jahrhundert in Stichproben studiert. Zur Auswahl stehen so die Hörspiele zur Zeit des Nationalsozialismus (Richard Euringer), der Nachkriegszeit (Günter Eich, Ingeborg Bachmann, Friedrich Dürrenmatt, Max Frisch), der 1960er Jahre (Peter Handke, Ernst Jandl, Friederike Mayröcker, Wolfgang Wondratschek) sowie der Pop-Literatur der 1990er Jahre (Christoph Schlingensief, Edgar Lipki, Schorsch Kamerun, Friedhelm Brebeck). Exkurse zum Hörbuch und zu den Entwicklungstendenzen des Hörspiels in der Gegenwart sind vorgesehen. Vorausgesetzt wird die Bereitschaft der Studierenden, sich eingehend mit hörspieltheoretischen Positionen auseinanderzusetzen und ein hohes Pensum an Hörproben wie die Lektüre von Audiotexten zu bewältigen.
Prüfungsart: Referat mit Ausarbeitung oder Hausarbeit

Anmelderegeln

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  • Die Anmeldung ist gesperrt.