Für das Basismodul Mittelalter: Test über den Inhalt der Vorlesung am 15.1.
Lehrsprache
deutsch
Miscellanea
Literatur:
Angenendt, Arnold: Das Frühmittelalter. Die abendländische Christenheit von 400 bis 900. Stuttgart 3. Aufl. 2001; Jussen, Bernhard: Die Franken. Geschichte, Gesellschaft, Kultur (Reihe Beck Wissen). München 2014; Becher, Matthias: Merowinger und Karolinger (Geschichte kompakt). Darmstadt 2009; McKitterick, Rosamond: Karl der Große. Darmstadt 2008.
Das Frühmittelalter (ca. 500–900) ist eine Zeit, in der die dynamischen Umbrüche der Spätantike mit der Bildung von Bevölkerungsgruppen, die sich als Goten, Franken und Langobarden bezeichneten, in neue Gesellschaftsstrukturen mündeten. Die Vorlesung wird ausgehend von den Transformationen der Spätantike die Nachfolgereiche des Imperium Romanum behandeln: die poströmischen Monarchien und das Papsttum im Westen, Byzanz und das islamische Reich im Osten. Im weiteren Verlauf wird sich die Vorlesung auf die Entwicklung im Frankenreich konzentrieren, wobei der Schwerpunkt auf den Karolingern liegen wird. Die Sitzung am 18.12.2018 ist speziell für Gasthörende gedacht: In dieser Sitzung werden wir in den geschichtswissenchaftlichen Handwerkskasten schauen und uns mit einer kulturellen Errungenschaft aus der Karolingerzeit befassen, der sogenannten "karolingischen Minuskel". Nach einer kurzen Einführung in die Paläographie werden wir anhand von Originaldokumenten diese Schrift entziffern - Lateinkenntnisse sind dabei von Vorteil, aber nicht notwendig. Am 15.1.2019 fällt die Vorlesung für alle, die nicht den Test im Basismodul Mittelalter schreiben, aus.
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