Seminar: 4.02.027 Täter oder Opfer? Legitimation und Delegitimation in städtischen Konflikten im Mittelalter - Details

Seminar: 4.02.027 Täter oder Opfer? Legitimation und Delegitimation in städtischen Konflikten im Mittelalter - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 4.02.027 Täter oder Opfer? Legitimation und Delegitimation in städtischen Konflikten im Mittelalter
Untertitel
Veranstaltungsnummer 4.02.027
Semester SoSe2015
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 1
erwartete Teilnehmendenanzahl 15
Heimat-Einrichtung Institut für Geschichte
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Mittwoch, 15.04.2015 12:00 - 14:00, Ort: S 2-204
Art/Form
Leistungsnachweis Portfolio
Lehrsprache deutsch
Sonstiges Literatur:
Ennen, Edith: Die europäische Stadt des Mittelalters, Göttingen 1972; Kannowski, Bernd: Bürgerkämpfe und Friedebriefe, Köln/
Weimar/Wien 2001; Schneider-Ferber, Karin: Aufstand der Pfef-fersäcke – Bürgerkämpfe im Mittelalter, Darmstadt 2014; Schreiner, Klaus/Meier, Ulrich (Hg.): Stadtregiment und Bürgerfreiheit, Göttingen 1994.

Räume und Zeiten

S 2-204
Mittwoch: 12:00 - 14:00, wöchentlich (13x)
Donnerstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (12x)

Studienbereiche

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Dieses Angebot ist ein eigenständiges Modul und umfasst 4 LVS. Eine Kombination mit einer weiteren Veranstaltung ist NICHT notwendig.
„Städtische Konflikte“ oder „Bürgerkämpfe“ sind ein Kennzeichen des deutschen Spätmittelalters. Die Forschung zählt mehr als 200 solcher Auseinandersetzungen, die sich zwischen den Räten der Städte und ihren Gemeinden abgespielt haben. Neben den gewaltsamen Auseinandersetzungen fand immer auch ein „Propagandakrieg“ zwischen den Konfliktparteien statt. Beide Seiten versuchten, den Feind als Schuldigen der Ereignisse zu brandmarken. Das Seminar nimmt diese unterschiedlichen Legitimations- und Delegationsstrategien in den Blick und versucht so, die Geschehnisse in den Städten weiter zu erhellen.
Zwingend zum Seminar muss die zweistündige Übung, die zu diesem Modul gehört, besucht werden. Die Veranstaltung dient zur Vorbereitung einer wissenschaftlichen Tagung mit dem Titel „vorderfflik twinstringhe unde twydracht“: Städtische Konflikte im Spätmittelalter. Diese wird im Oktober 2015 in den Räumlichkeiten der Universität von der Abteilung für mittelalterliche Geschichte ausgerichtet. Die Studierenden werden durch das Modul in die Planung und Organisation der Tagung eingebunden. Es sollen sich bitte nur die Studierenden anmelden, die hierzu auch bereit sind!

Als Prüfungsleistung sind z.B. wissenschaftliche Poster zu erstellen, die bei der Tagung ausgestellt werden können.

Anmelderegeln

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