Seminar: 4.03.226 Postkoloniale Theorie in der Kritik - Details

Seminar: 4.03.226 Postkoloniale Theorie in der Kritik - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 4.03.226 Postkoloniale Theorie in der Kritik
Untertitel
Veranstaltungsnummer 4.03.226
Semester SoSe2020
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 31
erwartete Teilnehmendenanzahl 40
Heimat-Einrichtung Institut für Philosophie
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Donnerstag, 16.04.2020 12:00 - 14:00, Ort: A06 0-001
Art/Form Seminar
Lehrsprache deutsch

Räume und Zeiten

A06 0-001
Donnerstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (13x)

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Postkoloniale Theorie ist derzeit die akademische Modeerscheinung schlechthin. Was als Versuch begann, den spezifischen Bedingungen und Erfahrungen in kolonial geprägten Gesellschaften sozialwissenschaftlich Rechnung zu tragen, ist zum Universalentwurf einer kritischen Thematisierung des ‚westlichen‘ Verständnisses von Vernunft, legitimer politischer Ordnung und wissenschaftlichem Weltbezug geworden. Postkoloniale Theorie thematisiert die Entstehung und Reproduktion eines ‚aufgeklärten westlichen Subjekts‘ durch projektive Konstruktion eines zugleich herabgewürdigten und beherrschten ‚Anderen‘ ebenso wie die Frage, ob es jenseits dieses ‚westlichen‘ Verständnisses und seiner Verquickung von ‚Wissen und Macht‘ ‚Narrative‘ geben kann, in denen sich die ‚Anderen‘ der herabwürdigenden Repräsentation durch den Westen entziehen können.
Im Seminar sollen mit Stuart Hall, Edward Said und Dipesh Chakrabarty ausgewählte Klassiker des postkolonialen Diskurses gelesen werden und zugleich Kritiker des postkolonialen Diskurses, wie Irfan Khawaja oder Vivek Chibber, zu Wort kommen.

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