Übung: 3.06.153 Beschreiben und besprechen von Kunst II - mitteilen als teilen - Details

Übung: 3.06.153 Beschreiben und besprechen von Kunst II - mitteilen als teilen - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Übung: 3.06.153 Beschreiben und besprechen von Kunst II - mitteilen als teilen
Untertitel Arbeiten im Museum mit Schulklassen und anderen Gruppen
Veranstaltungsnummer 3.06.153
Semester SoSe2019
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 14
erwartete Teilnehmendenanzahl 30
Heimat-Einrichtung Institut für Kunst und visuelle Kultur
Veranstaltungstyp Übung in der Kategorie Lehre
Erster Termin Dienstag, 02.04.2019 14:00 - 18:00, Ort: A08 1-102 (Seminarraum)
Art/Form Ü, 2 SWS
Lehrsprache deutsch

Räume und Zeiten

A08 1-102 (Seminarraum)
Dienstag: 14:00 - 18:00, zweiwöchentlich (7x)
(Uni Oldenburg - A08 1-102)
Dienstag, 02.04.2019 14:00 - 17:00
Dienstag, 09.07.2019 14:15 - 17:15
(Schlossmuseum Oldenburg, Schlossplatz 1, 26122)
Dienstag, 30.04.2019, Dienstag, 25.06.2019 14:15 - 17:15
(Kunsthalle Bremen, Am Wall 207, 28195)
Dienstag, 14.05.2019 14:15 - 17:15
(Kunsthalle Bremen, Am Wall 207, 28195 Bremen)
Dienstag, 28.05.2019 14:15 - 17:15
(Edith Ruß Haus Oldenburg, Katharinenstraße 23, 26121)
Dienstag, 11.06.2019 14:15 - 17:15

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Vor einem Kunstwerk – zum Beispiel in einem Museum – ergeben sich Möglichkeiten der Kommunikation. Das ist zunächst einfach gesagt, allerdings entpuppt sich dieses Setting oftmals als Verdichtung eines bildungspolitisch entstandenen Brennpunktes. Die Problematisierung der jeweiligen Sprecher*innenposition wird ebenso deutlich, wie die evtl. Furch, sich zu äußern. Denn hier tauchen sowohl Fragen nach (kunsthistorischen) Kenntnissen auf, als auch der Umgang mit dem Nicht-Wissen, der (Selbst)Darstellung und der Autorität des Monologischen. Eine mögliche kommunikative Auseinandersetzung vor einem Kunstwerk gründet allerdings nicht ausschließlich auf einer derartigen Polarisierung von Sprechen-dürfen und Schweigen-müssen.

Uns geht es deshalb in der Übung um eine Annäherung an Möglichkeiten der Beschreibung von Kunstwerken, durch die wir bewusst den weitern Teilnehmer*innen etwas mit-teilen wollen. Außerdem versuchen wir zu reflektieren, welche Überlegungen, Fragen und Widersprüche in Ansehung eines Originals auftauchen und wie sich dies auf unser Sprechen miteinander auswirkt. Ein grundlegender Vorgang didaktischer Arbeit.

Wir selbst sind deshalb in der Veranstaltung - im Wechsel - sowohl gleichzeitig Vermittler*in unserer Wahrnehmung(en), als auch Aufnehmende der Äußerungen anderer Teilnehmer*innen. Damit rückt die Übersetzung dessen, was wir aufnehmen sowie der Prozess der Mitteilung dieser Eindrücke, ihrer Verarbeitung und ihrer Formulierung in den Mittelpunkt des Geschehens. Das »kanonische Wissen« wird als (bloße) mögliche Begleitung entlarvt, um gleichzeitig als Werkzeug der Erkenntnis (reflektiert und kritisch gegengelesen) eingesetzt werden zu können. Kommt schließlich der potenzielle Zugang zur Verdichtung eines Kunstwerkes hinzu, begeben wir uns in einen Raum des Austauschs, den wir mit anderen tatsächlich teilen können. Das ist das Ziel der Veranstaltung.

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