Seminar: 4.02.056 Die „Protokolle der Weisen von Zion“ und ihre Repräsentationen im 20. Jahrhundert - Details

Seminar: 4.02.056 Die „Protokolle der Weisen von Zion“ und ihre Repräsentationen im 20. Jahrhundert - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 4.02.056 Die „Protokolle der Weisen von Zion“ und ihre Repräsentationen im 20. Jahrhundert
Untertitel
Veranstaltungsnummer 4.02.056
Semester SoSe2019
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 6
erwartete Teilnehmendenanzahl 15
Heimat-Einrichtung Institut für Geschichte
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Donnerstag, 04.04.2019 14:00 - 16:00, Ort: A05 1-160
Art/Form
Leistungsnachweis Portfolio
Lehrsprache deutsch
Sonstiges Literatur:
Norman Cohn: Die Protokolle der Weisen von Zion: Der Mythos von der jüdischen Weltverschwörung, Köln, Berlin 1969;
Umberto Eco: Der Friedhof in Prag, München 2011;
Michael Hagemeister: Die «Protokolle der Weisen von Zion» vor Gericht. Der Berner Prozess 1933–1937 und die «antisemitische Internationale», Zürich 2017;
Jefrey L. Sammons: Protokolle der Weisen von Zion: Grundlage des modernen Antisemitismus – eine Fälschung. Text und Kommentar, Göttingen 1998.
ECTS-Punkte 6/9 (gesamtes Modul)

Räume und Zeiten

A05 1-160
Donnerstag, 04.04.2019 14:00 - 16:00
A06 4-411
Freitag, 24.05.2019 14:00 - 20:00
A11 0-014
Samstag, 25.05.2019 - Sonntag, 26.05.2019 14:00 - 18:00
Samstag, 01.06.2019 - Sonntag, 02.06.2019 10:00 - 14:00

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Bitte kombinieren Sie dieses Seminar mit der Vorlesung 4.02.050.
Der berüchtigte Text ist im 20. Jahrhundert zu einem wichtigen Argument des Antisemitismus mit schwerwiegenden Folgen für die Weltgeschichte geworden. Es geht im Aufbaukurs um die Kontextualisierung einer Quelle und ihre Kritik in der aktuellen Forschung. Es wird nach Antworten auf folgende Fragen gesucht: Wer hat, wann, warum und für wen den Text geschaffen? Wie sehen seine Vorgeschichte, Transformationen, Varianten, Transfers und Rezeption in der Politik wie auch in der Hochkultur, in der schönen Literatur und der Kunst aus? Was machte ihn glaubwürdig und langlebig trotz seiner Absurdität und wie konnte er jenseits der politischen Grenzen sein nachhaltige Wirkung entfalten?

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