Seminar: 4.02.048 Vertriebenenverbände in der Bundesrepublik (synchron) - Details

Seminar: 4.02.048 Vertriebenenverbände in der Bundesrepublik (synchron) - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 4.02.048 Vertriebenenverbände in der Bundesrepublik (synchron)
Untertitel
Veranstaltungsnummer 4.02.048
Semester SoSe2021
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 15
erwartete Teilnehmendenanzahl 20
Heimat-Einrichtung Institut für Geschichte
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Donnerstag, 15.04.2021 14:00 - 16:00, Ort: (Online)
Art/Form
Leistungsnachweis Portfolio
Lehrsprache deutsch
Sonstiges Einführende Literatur:
Ahonen, Pertti: After the Expulsion. West Germany and Eastern Europe 1945-1990, Oxford/New York 2003; Amos, Heike: Die Vertriebenenpolitik der SED 1949 bis 1990. München 2009; Amos, Heike: Vertriebenenverbände im Fadenkreuz. Aktivitäten der Staatssicherheit 1949 bis 1989. München 2011; Franzen, K. Erik: Der vierte Stamm Bayerns. Die Schirmherrschaft über die Sudetendeutschen 1954–1974. München 2009; Hopp, Gerhard: Machtfaktor auch ohne Machtbasis? Die Sudetendeutsche Landsmannschaft und die CSU. Wiesbaden 2010; Jakubowska, Anna: Der Bund der Vertriebenen in der Bundesrepublik Deutschland und Polen (1957–2004). Selbst- und Fremddarstellung eines Vertriebenenverbandes. Marburg 2012; Lotz, Christian: Die Deutung des Verlusts. Erinnerungspolitische Kontroversen im geteilten Deutschland um Flucht, Vertreibung und die Ostgebiete (1948-1972). Köln 2007; Margalit, Gilad: The Foreign Policy of the German Sudeten Council and Hans-Christoph Seebohm 1956–1964, in: Central European History 43/2010, 464–483; Müller, Matthias: Die SPD und die Vertriebenenverbände 1949-1977. Eintracht, Entfremdung, Zwietracht. Berlin 2012; Schwartz, Michael: Funktionäre mit Vergangenheit. Das Gründungspräsidium des Bundesverbandes der Vertriebenen und das „Dritte Reich“. München 2013; Stickler, Matthias: "Ostdeutsch heißt gesamtdeutsch". Organisation, Selbstverständnis und heimatpolitische Zielsetzungen der deutschen Vertriebenenverbände 1949-1972. Düsseldorf 2004; Weger, Tobias: „Volkstumskampf“ ohne Ende? Sudetendeutsche Organisationen 1945–1955. Frankfurt am Main 2008.
ECTS-Punkte 6/9 (je nach Modul)

Räume und Zeiten

(Online)
Donnerstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (3x)
Donnerstag, 27.05.2021, Donnerstag, 03.06.2021, Donnerstag, 10.06.2021, Donnerstag, 17.06.2021, Donnerstag, 24.06.2021, Donnerstag, 01.07.2021, Donnerstag, 08.07.2021, Donnerstag, 15.07.2021 14:00 - 16:00
Keine Raumangabe
Donnerstag, 23.09.2021 09:00 - 17:00
Freitag, 24.09.2021 09:00 - 17:00

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Bitte kombinieren Sie die Veranstaltung mit der Vorlesung 4.02.040 (das Vorlesungsmaterial wird asynchron zur Verfügung gestellt; insofern ist die Terminüberschneidung hier irrelevant).

In dem Seminar geht es um ausgewählte Vertriebenenverbände in der Bundesrepublik wie beispielsweise den Bund der Vertriebenen (BdV), die Sudetendeutsche Landsmannschaft und die Landsmannschaft Schlesien. Dabei handelt es sich um Organisationen der am Ende und nach dem Zweiten Weltkrieg aus Ostmitteleuropa in die spätere Bundesrepublik gekommenen deutschen Flüchtlinge und Vertriebenen. Untersucht werden die Politik und Lobbyarbeit dieser Verbände, ihr Verhältnis zu den politischen Parteien, insbesondere zur CDU/CSU und SPD, und der Bundesregierung sowie ihr Verhältnis zu Polen, der Tschechoslowakei und der DDR. Welche Rolle spielte die NS-Vergangenheit vieler Vertriebenenfunktionäre? Wie realistisch waren ihre (oftmals revisionistischen) Positionen? Wie reagierten sie auf Willy Brandts neue Ostpolitik?

Anmelderegeln

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