Seminar: 3.06.021 Krieg und Kunst - Details

Seminar: 3.06.021 Krieg und Kunst - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 3.06.021 Krieg und Kunst
Untertitel
Veranstaltungsnummer 3.06.021
Semester WiSe22/23
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 37
erwartete Teilnehmendenanzahl 40
Heimat-Einrichtung Institut für Kunst und visuelle Kultur
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Donnerstag, 20.10.2022 12:15 - 13:45, Ort: A08 0-001 (Seminarraum)
Art/Form 2 SWS
Lehrsprache deutsch

Kommentar/Beschreibung

‘Alte’ und ‚neue‘ und wieder ‚alte‘ Kriege? Diese Frage stellt sich spätestens wieder seit mit dem Überfall der russischen Armee auf die Ukraine seit dem 24. Februar 2022. Zuvor hatte sich zumindest im ‚Westen‘ bzw. Global North die Aufmerksamkeit von Staaten- bzw. Eroberungskriegen auf bewaffnete Konflikte jeglicher Art verschoben, insbesondere auf den sogenannten Krieg gegen den Terrorismus. Dabei wurden Übergänge und Grenzen zwischen Kriegsführung, Gewaltherrschaft und Terrorismus oft verunklärt und der Begriff von „neuen“ und „asymmetrischen Kriegen“ (H. Münkler) etabliert. Im Seminar beschäftigen wir uns mit ästhetisch-medialen Inszenierungen von Krieg/en, deren machtpolitischen Funktionalisierungen und der spezifischen Bedeutungsproduktion von Bildern. Im Zentrum stehen ausgewählte künstlerische Arbeiten aus der Moderne und Gegenwart (die Beispiele umfassen Malerei, Skulptur, Druckgrafik/Plakatkunst, Fotografie, Film usw.), die es zu analysieren und diskutieren gilt. Dabei geht es um Repräsentationen von (oft männlichen) Soldaten, aber auch von zivilen Opfern und Flüchtlingen sowie um Themen wie Militarismus, Nationalismus und Hegemonie, um Sichtbarkeitspolitiken, Ermächtigungsstrategien und Kriegstechnologien, um Geschlechterfragen und Rassismus.

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