Übung: 3.06.041a Kunstpädagogik, leicht gemacht. - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Übung: 3.06.041a Kunstpädagogik, leicht gemacht.
Untertitel
Veranstaltungsnummer 3.06.041a
Semester SoSe2019
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 24
erwartete Teilnehmendenanzahl 30
Heimat-Einrichtung Institut für Kunst und visuelle Kultur
Veranstaltungstyp Übung in der Kategorie Lehre
Erster Termin Dienstag, 02.04.2019 12:00 - 14:00, Ort: A08 0-001 (Seminarraum)
Art/Form Ü, 2 SWS
Lehrsprache deutsch

Themen

Zusammenführen, Feedback, Fragn zu Prüfungsleistungen, Beobachtungsaufgabe, Die Kunst der Aufgabenstellung?, Zwischenreflexion, Was ist überhaupt leicht?, Wie bringe ich Kunst mit?, The Art of Assignment 1, The Art of Assignment 2, The Art of Assignment 3

Kommentar/Beschreibung

In Kombination mit dieser Veranstaltung ist das Tutorium 3.06.041b verpflichtend!

Nach einer bestimmten Auffassung der KunstPädagogik, lässt sich kunstpädagogisches oder kunstvermittelnden Können gerade nicht dadurch erlernen, dass man bestimmte didaktische Modelle einfach übernimmt und dann mit Schüler*innen durchführt. „Wir verteilen keine Rezepte!“ so oder so ähnlich wird dann reagiert, wenn wer auch immer nach Anleitungen zum Nachmachen für den Kunstunterricht fragt. Einwände sind: Dass man Kunst nicht einfach auf einen Lernstoff reduzieren könne, dass die Didaktisierung der Kunst zur Kunstverlustigkeit im Unterricht führe (, ob in der Schule, im Ausstellungsraum oder an ganz anderem Ort), dass es um mehr oder weniger als Wissensvermittlung gehe, etc. Andererseits wird insbesondere in der kritischen Kunstvermittlung viel Wert darauf gelegt, eine Sensibilität für die Ein- und Ausschlüsse auszubilden, die insbesondere die instititutionelle Kunstvermittlung mit sich führt. Versteht man das Kunstsystem auch unter dem Blickwinkel der "Legitimierung von sozialen Unterschieden", so gälte es dem unter emanzipatorischen Gesichtspunkten diskrimierungskritisch zu begegen (Bourdieu).

Die Ansprüche, die an Kunstvermittler*innen herangetragen werden sind also hoch. , insbesondere wenn man sich vorgenommen hat, irgendwann regelmäßig im Klassenraum zu stehen. Muss die Aufgabe deshalb aber auch beschwerlich sein?
In der Übung wollen wir Folgendes üben:
- den Schwierigkeiten nicht aus dem Weg zu gehen
- und uns dennoch mit Lust und List der Aufgabe zu stellen.
Die Aufgabe dieser Übung heißt deshalb „Die Kunst der Aufgabenstellung“. Hilfe holen wir uns z.B. bei Texten und Erfahrungen von Künstler*innen und Nicht-Künstler*innen, die das Problem teilen. Während wir uns am Dienstag vor allem gegenseitig in der Kunst der Aufgabenstellung üben, geht es im verpflichtenden Tutorium darum, sich korrespondierend hierzu mit der Grundlagenliteratur vertraut zu machen.

Anmelderegeln

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