Seminar: 10.11.554 Diskriminierungsverhältnisse in der Kinder- und Jugendliteratur - migrationspädagogische und rassismuskritische Perspektiven - Details

Seminar: 10.11.554 Diskriminierungsverhältnisse in der Kinder- und Jugendliteratur - migrationspädagogische und rassismuskritische Perspektiven - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 10.11.554 Diskriminierungsverhältnisse in der Kinder- und Jugendliteratur - migrationspädagogische und rassismuskritische Perspektiven
Untertitel
Veranstaltungsnummer 10.11.554
Semester WiSe21/22
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 5
erwartete Teilnehmendenanzahl 25
Heimat-Einrichtung Institut für Pädagogik
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Freitag, 28.01.2022 14:15 - 15:45, Ort: A03 4-402
Art/Form Blockveranstaltung
Lernorganisation Schwerpunktmäßig wird im Seminar in Kleingruppen gearbeitet
Lehrsprache --

Räume und Zeiten

A03 4-402
Freitag, 28.01.2022 14:15 - 15:45
(Online)
Dienstag, 15.02.2022 09:00 - 15:00
Mittwoch, 16.02.2022 09:00 - 16:00
Donnerstag, 17.02.2022 09:00 - 15:00
Freitag, 18.02.2022 09:00 - 13:00
Samstag, 19.02.2022 09:00 - 16:00

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Kinder- und Jugendliteratur hat für das pädagogische Handeln seit jeher eine große Bedeutung gehabt. Neben dem Unterhaltungs- und Sprachbildungsaspekten soll sie eine intergenerationale Brücke sein und die jüngere Generation in das gesellschaftliche Werte- und Normenverständnis einführen. Literatur versucht Realität abzubilden, um Kindern die Anknüpfung an ihre Erfahrungen zu ermöglichen. Daher ist Kinder- und Jugendliteratur ein beliebtes Medium welches in der Pädagogischen Arbeit in der Schule ihren festen Platz einnimmt.

Literatur wird aber auch als ein ideologisches Instrument verstanden, das Macht - insbesondere auf Kinder - ausgeübt. Denn das in der Literatur vermittelte Weltbild ist ein Fragment öffentlicher Diskurse und Ungleichheitsverhältnisse, in dem gesellschaftsrelevante Subjektpositionen verhandelt werden.

Im Rahmen des Seminars wollen wir einen kritischen Blick auf die aktuelle Kinder und Jugendliteratur aus einer diskriminierungssensiblen Perspektive werfen. Studierende lernen mit Hilfe machtkritischer und dekonstruktiver Methoden Bücher, Geschichten und Bilder entlang migrationsgesellschaftlich relevanter Differenzkategorien zu untersuchen. Sie entwickeln dabei Sensibilität für gesellschaftliche Ungleichheits- und Machtverhältnisse und entwickeln Strategien für ein diskriminierungskritisches pädagogisches Handeln unter den Bedingungen von Differenz und Ungleichheit.

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