Seminar: 4.03.113 Theorien der Intentionalität - Details

Seminar: 4.03.113 Theorien der Intentionalität - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 4.03.113 Theorien der Intentionalität
Untertitel
Veranstaltungsnummer 4.03.113
Semester SoSe2018
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 7
Heimat-Einrichtung Institut für Philosophie
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Montag, 09.04.2018 16:00 - 18:00, Ort: A14 1-113
Art/Form Seminar
Lehrsprache deutsch

Themen

Konzeptionen der Internationalität. Franz Brentano. Leben und Werk, Brentanos Unterschied der psychischen und physischen Phänomene. Merkmale der psychischen Phänomene. Bedeutung der mentalen In-Existenz des Gegenstandes in den mentalen Vorgängen., Franz. Brentano. Psychologie vom empirischen Standpunkt. Von den Psychischen Phänomenen im allgemeinen. Themen: Rein intentionale Existenz der physischen Phänomene. Koexistenz und Aufeinanderfolge. Übergang zu Husserl: Brentano und Husserl., Edmund Husserl. Logische Untersuchungen. Untersuchung V. Über intentionale Erlebnisse und ihre "Inhalte". Zweites Kapitel. §9. Die Bedeutung der BRENTANOschen Abgrenzung der "psychischen Phänomene"., §10 Deskriptive Charakteristik der Akte als "intentionaler" Erlebnisse., Prof. Dr. Sandro Nannini. Naturalisierung der Internationalität. Seminarsitzung innerhalb des Deutschen-Italienischen Dozentenaustausches mit der Universität Siena., E. Husserl. Logische Untersuchung. Untersuchung V. Kapitel 2. Paragraph 20. Der Unterschied zwischen der Qualität und der Materie eines Aktes, K. Twardowski zum Lehre vom Inhalt und Gegenstand der Vorstellungen.§§1-5, Gerhard Roth. Fühlen, Denken, Handeln. Wie das Gehirn unser Verhalten steuert. Der amerikanische Behaviorismus. Die Psychoanalyse Sigmund Freuds., g, Moderne Theorien der Verhaltenssteuerung. Die vergleichende Verhaltensforschung von Lorenz und Tinbergen. Soziobiologie. Verhaltensökologie., Biologische Verwandtschaftsverhältnisse des Menschen, Rot, G. Roth. Fühlen, Denken, Handeln. Kap. 6. Denken, Intelligenz, Kreativität. Was ist Intentionalität? Zusammenfassung, Hausarbeiten-Korrektur

Räume und Zeiten

A14 1-113
Montag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (12x)
A01 0-005
Montag, 16.07.2018 16:00 - 19:00

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Das Seminar beginnt mit einer einleitenden Sitzung, in welcher der Begriff der Intentionalität eingeführt wird. „Intentionalität“ bezeichnet in den mittelalterlichen Theorien, die Fähigkeit des Menschen sich auf etwas zu beziehen. In die aktuelle Debatte wurde der Begriff der Intentionalität von Franz Brentano (1838-1917) eingeführt. Das Seminar betrachtet die Theorien der Intentionalität von Franz Brentano und seinen wichtigsten Schülern: dem Begründer der Lemberg-Warschau-Schule, Kasiemierz Twardowski (1866-1938), dem Vater der Phänomenologie, Edmund Husserl (1859-1938), und dem Begründer des Gegenstandstheorie Alexius Meinong (1853-1920). Schließlich werden wir uns mit der besonderen Konzeption der Intentionalität auseinandersetzen, die der Französische Philosoph Jean Paul Sartre (1905-1980), in seinem Das Sein und das Nichts an den Tag legt.
Literatur:
  • Franz Brentano, Psychologie vom empirischen Standpunkt. Hamburg: Meiner 1973 (Buch II, Kap. 1).
  • Edmund Husserl, Die Phänomenologische Methode. Ausgewählte Texte I. Stuttgart: Reklam, 2014 (Die phänomenologische Fundamentalbetrachtung).
  • Kasimerz Twardowski, Zur Lehre vom Inhalt und Gegenstand der Vorstellungen. Wien: Philosophia Verlag 1982 (§§ 1,3,4).
  • Alexius Meinong, Über die Gegenstandstheorie (1904), in: Meinong Gesamtausgabe, R. Haller, R. Kindinger, R. Chisholm (Hrsgs.) 1977, Buch II. (ausgewählte Ausschnitte)
  • Jean-Paul Sartre, Das Sein und das Nichts. Versuch einer phänomenologischen Ontologie, Reinbeck bei Hamburg: Rowohlt, 1993 (ausgewählte Ausschnitte).

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