In einer Wissensgesellschaft spielen Innovationen eine zentrale Rolle. Dabei beinhalten Innovationen nicht nur die Neuerfindung und Neukombination von Wissen in neuen oder verbesserten Produkten und Dienstleistungen, sondern setzen auch deren erfolgreiche Markteinführung voraus. Systemische Betrachtungsweisen gehen davon aus, dass dieser Prozess durch eine Vielzahl von Faktoren bestimmt wird. Das Seminar führt in das Konzept der Innovationssysteme ein und arbeitet die Relevanz aber auch die Herausforderungen systemischer Betrachtungsweisen auf den Innovationsprozess heraus. Nach einer grundlegenden Einführung in das Konzept und die konstituierenden Grundelemente nähern wir uns über territoriale (insb. Nationale und Regionale Innovationssysteme) Aspekte sowie über sektorale Aspekte (insb. Technologische Innovationssysteme) einem besseren Verständnis des Innovationsprozesses. Die Einführungstexte zum Seminar werden den Teilnehmer*innen über Stud.IP zur Verfügung stehen. Ich erwarte von allen TeilnehmerInnen, dass sie die angegebenen Einführungstexte, die großteils englischsprachige Fachartikel sind, vor der Veranstaltung lesen und auch bereit sind, sich aktiv an der Diskussion zu beteiligen. Der Leistungsnachweis im Modul erfolgt über ein Portfolio. Dieses besteht zum einen aus zwei kurzen Vorträgen (ca. 10-15 Minuten), einem pro Seminar, in dem Sie einen oder mehrere weiterführende Texte vorstellen. Außerdem schreiben Sie in einem Seminar einen wissenschaftlichen Essay mit einer selbstgewählten Frage, in der Sie beispielsweise ein theoretisches Konzept auf ein empirisches Beispiel anwenden (ca. 2.500 Wörter). Die Essays müssen bis spätestens 17. September 2023 über Stud.IP eingereicht werden (als .doc oder .docx, Datei bitte mit Nachnamen und _Titelstichwort benennen).
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