Seminar: 10.31.291 Vorbereitungs-, Begleit- und Nachbereitungsveranstaltung zum FEP Germanistik (Sprach- und Literaturdidaktik): sowie Teilnahme an der VL 3.01.291 - Details

Seminar: 10.31.291 Vorbereitungs-, Begleit- und Nachbereitungsveranstaltung zum FEP Germanistik (Sprach- und Literaturdidaktik): sowie Teilnahme an der VL 3.01.291 - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 10.31.291 Vorbereitungs-, Begleit- und Nachbereitungsveranstaltung zum FEP Germanistik (Sprach- und Literaturdidaktik): sowie Teilnahme an der VL 3.01.291
Untertitel
Veranstaltungsnummer 10.31.291
Semester WiSe22/23
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 12
erwartete Teilnehmendenanzahl 25
Heimat-Einrichtung Institut für Germanistik
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Montag, 17.10.2022 10:15 - 11:45, Ort: A01 0-005
Art/Form
Lehrsprache --

Räume und Zeiten

A01 0-005
Montag: 10:15 - 11:45, wöchentlich (13x)

Kommentar/Beschreibung

Diese Veranstaltung darf nur dann belegt werden, wenn zugleich das ger771 absolviert wird oder das ger771 bereits zuvor erfolgreich abgeschlossen wurde.

(Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/)

Ziel des Seminars ist im Sinne der Modulbeschreibung die Entwicklung einer wissenschaftsbasierten Reflexionsfähigkeit. Um dieses Ziel zu erreichen, steht die Entwicklung und Durchführung einer empirischen Untersuchung zu einem literaturdidaktisch relevanten und bisher kaum untersuchten Gegenstand im Mittelpunkt: Dem Umgang mit literarischer Mehrdeutigkeit aus Lehrendensicht.

Hintergund ist, dass Mehrdeutigkeit häufig als konstitutives Merkmal literarischer Texte angesehen wird und ihrer Vermittlung oder zumindest Berücksichtigung im Literaturunterricht von Seiten 'der' Literaturdidaktik ein hoher Stellenwert zugeschrieben wird. Wie man Mehrdeutigkeit aber konkret und gezielt vermitteln kann, welche (schüler- und lehrerseitigen) Anforderungen damit einhergehen oder auch welchen Stellenwert dieser überhaupt zukommt, ist bisher erst in Ansätzen untersucht werden. Hieran anknüpfend soll eine Interviewstudie mit Lehrkräften, als zentrale Akteure der Unterrichtsgestaltung, helfen, das Desiderat zu schließen.

Als Grundlage werden hierfür zunächst forschungsrelevante Inhalte vermittelt, indem ein Einblick in die Lehrkräfteforschung gegeben wird sowie Raum für eine theoretische Auseinandersetzung mit literarischer Mehrdeutigkeit in exemplarischer Form. Auf dieser Basis wird ein Leitfaden-Interview entwickelt, im Seminar erprobt und während der Praktikas mit Lehrkräften durchgeführt. Die daraus gewonnenen Interviewdaten bilden die Datengrundlage für die Entwicklung der individuellen Forschungsprojekte. Gemeint ist damit die inhaltsanalytische Auswertung des Materials (oder Teile davon) durch Perspektive einer dafür selbst entwickelten Fragestellung. Diese Projekte werden dann in Kleingruppen präsentiert und reflektierend diskutiert.
Prüfungsart: Präsentation

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