Einführung, Kontrastive Linguistik als Basis für Erwerbsstudien und Übersetzungswissenschaft, Phonologie: Phonologischer Transfer und Interferenz beim Sprachenlernen, Morphologie I: Verarbeitung komplexer Wörter bei Sprachlerner/innen, Morphologie II: Fusion/Agglutination als Erwerbsproblem, Nomen und Nominalgruppen I: Genus als Erwerbsproblem, Nomen und Nominalgruppen II: Definitheit als Erwerbsproblem, Verben I: Tempus und Aspekt als Erwerbsproblem, Verben II: Verbvalenz als Übersetzungsproblem, Syntax: Satztypen als Übersetzungsproblem, Syntax-Semantik: Kodierung und Übersetzung von Bewegungsereignissen, Semantik: Metaphern als Übersetzungsproblem, Wortsemantik: Interkulturelle Pragmatik in Übersetzungen, Pragmatik: Höflichkeit in der L2, Besprechung möglicher Hausarbeitsthemen; Abschlussdiskussion
Anmeldung bitte über 3.01.326. Spätestens nach Anmeldeschluss werden die Teilnehmer*innen von 3.01.326 nach 3.01.327 importiert.
Die Veranstaltung bietet einen Einblick in die Methoden und die Anwendungsgebiete kontrastiver Sprachbetrachtung, z.B. problematische Bereiche beim Übersetzen, potenzielle Interferenzen beim Sprachenlernen oder generell potenziell schwierige Strukturen für Sprachlernende. Im Hinblick auf das Lehren und Lernen des Deutschen als Fremd- oder Zweitsprache werden auch die Möglichkeiten kontrastiver Methoden im Sprachunterricht thematisiert. Dabei wird sowohl die Vertrautheit mit den strukturellen Eigenschaften des Deutschen vertieft als auch der analytische Umgang mit anderen und unbekannten Sprachen geübt.
Prüfungsart: Hausarbeit
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