Seminar: 4.03.266 Typisch Mädchen! Typisch Junge! - Geschlechterrollen thematisieren im Werte und Normen-Unterricht - Details

Seminar: 4.03.266 Typisch Mädchen! Typisch Junge! - Geschlechterrollen thematisieren im Werte und Normen-Unterricht - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 4.03.266 Typisch Mädchen! Typisch Junge! - Geschlechterrollen thematisieren im Werte und Normen-Unterricht
Untertitel
Veranstaltungsnummer 4.03.266
Semester SoSe2018
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 13
erwartete Teilnehmendenanzahl 25
Heimat-Einrichtung Institut für Philosophie
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Dienstag, 03.04.2018 12:00 - 14:00, Ort: V02 0-004
Art/Form
Lehrsprache deutsch

Räume und Zeiten

V02 0-004
Dienstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (13x)

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Die Auseinandersetzung mit Geschlecht und Geschlechterrollen ist eine Aufgabe, der sich inzwischen kaum eine Lehrkraft mehr entziehen kann. Geschlechtsrelevante Fragen begleiten, wenn auch zum Teil nur implizit, in vielerlei Hinsicht den Alltag der Schüler/innen. Die zunehmende kulturelle und religiöse Vielfalt im Klassenzimmer macht einen sensiblen, aber auch reflektieren Umgang mit sich oft diametral gegenüberstehenden Positionen der Schüler/-innen bzgl. des Umgangs mit Geschlecht unerlässlich.
Stereotypen Zuschreibungen von Eigenschaften, Aufgaben und dem „Platz“ von Männern und Frauen in der Gesellschaft begegnet man bereits bei Grundschülern. Die unreflektierte Adaption von Werten und Normen bzgl. dessen, was typisch männlich oder typisch weiblich ist, sei es durch Erziehung, Freundeskreis oder Medien, kann hierbei in einer sexistischen Weltauffassung münden, die im Erwachsenenalter kaum mehr hinterfragt wird und sich ihrerseits wieder auf die folgenden Generationen auswirkt.
Der Philosophie- und Werte und Normen-Unterricht bietet wie kein anderer die Möglichkeit der inhaltlichen Auseinandersetzung mit dem Thema.
Das Seminar verfolgt zum einen das Ziel, einen Überblick über die Geschlechtergeschichte von der Antike bis zur Gegenwart zu vermitteln, zum anderen an Textauszügen, Bild- und Filmmaterial mögliche Zugänge und Fragestellungen zum Thema zu entwickeln, zu diskutieren und unter Verwendung verschiedener Methoden zur erproben.
Literatur: Wird zu Beginn des Semesters bekanntgegeben.

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