Workshop: 3GO.22.17 Wissen schaffen: Forschen als Praxis. Über das Verhältnis von Standpunkt, Perspektive und Normativität im Forschungsprozess - Details

Workshop: 3GO.22.17 Wissen schaffen: Forschen als Praxis. Über das Verhältnis von Standpunkt, Perspektive und Normativität im Forschungsprozess - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Workshop: 3GO.22.17 Wissen schaffen: Forschen als Praxis. Über das Verhältnis von Standpunkt, Perspektive und Normativität im Forschungsprozess
Untertitel
Veranstaltungsnummer 3GO.22.17
Semester SoSe2022
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 8
erwartete Teilnehmendenanzahl 15
Heimat-Einrichtung Graduiertenschule für Gesellschafts- und Geisteswissenschaften (3GO)
Veranstaltungstyp Workshop in der Kategorie Lehre
Erster Termin Donnerstag, 07.07.2022 09:00 - 15:30, Ort: (Schlaues Haus Oldenburg, Schloßplatz 16, Veranstaltungsraum 1)
Art/Form
Lehrsprache deutsch

Räume und Zeiten

(Schlaues Haus Oldenburg, Schloßplatz 16, Veranstaltungsraum 1)
Donnerstag, 07.07.2022 09:00 - 15:30

Studienbereiche

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Geistes- und sozialwissenschaftliche Forschung verliert sich nicht nur an die Dinge, die erforscht werden sollen, sondern reflektiert auch die Art und Weise, wie sie gedacht werden und ist damit notwendig auf das wissenschafttreibende Subjekt und seine mitgebrachten Dispositionen bezogen. Im Workshop sollen unter Bezugnahme auf die je eigenen Forschungsabsichten der Teilnehmer*innen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den einzelnen Projekten erkundet und vertieft werden, um die Fesseln der Gegenständlichkeit, die Reichweite der Methode und die Freiräume der eigenen Reflexion im gemeinsamen Gespräch besser beurteilen zu können. Neben selbst mitgebrachten Fragen könnten dabei beipielhaft die folgenden Themen relevant sein:

- Das Methodenproblem in den Geistes- und Sozialwissenschaften.
- Wie introvertiert darf geisteswissenschaftliches Forschen sein?
- Das Verhältnis von natürlicher und wissenschaftlicher Sprache.
- Sollte geisteswissenschaftliche Forschung ein politische Dimension haben (oder besteht ein Objektivitätsanspruch wie in den Naturwissenschaften)?
- Inter- und transdisziplinäre Arbeitsweisen – Bereicherung oder Zumutung?

Hinweise

1. Bitte laden Sie eine Woche vor dem Kurs für alle einen kurzen Steckbrief zu Ihrem Promotionsvorhaben in Stud.IP hoch (Stichworte z.B. zu Anspruch/Zielsetzung der Arbeit, (methodisches) Vorgehen, Stand der Arbeit, aktuelle Baustellen)

2. Werfen Sie vor dem Kurs einen Blick in folgenden Text: Schulz, Reinhard (2019): „Praktiken der Normativität und Normativität der Praktiken“. In: Alexander Max Bauer, Malte Ingo Meyerhuber (Hrsg.): Philosophie zwischen Sein und Sollen. Normative Theorie und empirische Forschung im Spannungsfeld, Berlin/Boston: de Gruyter, 2019, S. 139-158.Für die Teilnahme am Workshop ist keine gründliche Lektüre vorausgesetzt! Die Kapitel 3 über "Kausalität und Moralität" und 4 über „Handeln und Praktiken“ zeigen, inwiefern die philosophischen Überlegungen für andere "wissenschaftliche Auseinandersetzungen mit dem Sozialen" brauchbar sein könnten.

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Anmeldung gesperrt (global)".
Erzeugt durch den Stud.IP-Support
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Die Anmeldung ist gesperrt.

Anmeldemodus

Die Auswahl der Teilnehmenden wird nach der Eintragung manuell vorgenommen.

Nutzer/-innen, die sich für diese Veranstaltung eintragen möchten, erhalten nähere Hinweise und können sich dann noch gegen eine Teilnahme entscheiden.