Seminar: 4.02.027 'Vom Erlebnis zur Erkenntnis'. Mittelalterliche Architektur für Historiker - Details

Seminar: 4.02.027 'Vom Erlebnis zur Erkenntnis'. Mittelalterliche Architektur für Historiker - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 4.02.027 'Vom Erlebnis zur Erkenntnis'. Mittelalterliche Architektur für Historiker
Untertitel
Veranstaltungsnummer 4.02.027
Semester SoSe2017
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 3
erwartete Teilnehmendenanzahl 15
Heimat-Einrichtung Institut für Geschichte
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Montag, 24.04.2017 16:00 - 18:00, Ort: A11 0-014
Art/Form
Lehrsprache deutsch
Sonstiges Literatur:
• Günter Bandmann: Mittelalterliche Architektur als Bedeutungsträger, Darmstadt 1994.
• Günther Binding: Architektonische Formenlehre, Darmstadt 2017.
• Hans Koepf / Günther Binding: Bildwörterbuch der Architektur. Mit englischem, französischem, italienischem und spanischem Fachglossar, Stuttgart 2016.
• Richard Krautheimer: Ausgewählte Aufsätze zur europäischen Kunstgeschichte, Köln 2003.
Darin bes.: Einführung zu einer christlichen Ikonographie der mittelalterlichen Architektur, S. 142 – 197.
• Adolf Reinle: Zeichensprache der Architektur. Symbol, Darstellung und Brauch in der Baukunst des Mittelalters und der Neuzeit, Zürich – München 1984.
ECTS-Punkte 9 (gesamtes Modul)

Räume und Zeiten

A11 0-014
Montag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (8x)
Montag, 26.06.2017 16:00 - 20:00

Kommentar/Beschreibung

Bitte kombinieren Sie dieses Seminar mit der Vorlesung 4.02.020.

Was sehen Mediävisten, wenn sie mittelalterliche Kirchen, Klöster, Burgen oder Pfalzen betrachten? Welche für den Historiker relevanten Aussagemöglichkeiten bietet die Architektur des Mittelalters? Und – für viele Historiker immer wieder schwierig – wie beschreibt man Bauwerke?
Der Titel zitiert einen Historiker in der Absicht, speziell Mediävisten dafür zu gewinnen, sich auf mehr als das reine Betrachten und Konsumieren mittelalterlicher Architektur einzulassen und die Kenntnisse ihrer Aussagemöglichkeiten zu vertiefen, die aus einer Beschäftigung mit den Bauten auch auf theoretischer Basis beruht. Theologische, kulturhistorische und rechtliche Aspekte spielen dabei ebenso eine Rolle wie liturgische und baukundliche. Welche Bedeutung und Auswirkung hatten beispielsweise historische Vorbilder wie das Heilige Grab, die Beschreibung des Himmlischen Jerusalem in der Offenbarung des Johannes? Wie ist der Galler Klosterplan einzuordnen und welche unterschiedlichen Bauformen entwickelten die verschiedenen Orden? Daneben kann das Erlernen der Fachtermini Sicherheit in der Beschreibung und damit auch im Umgang mit Bauwerken vermitteln.
Bestenfalls resultiert daraus die Einsicht, dass mittelalterliche Architektur sowohl Erlebnis als auch Erkenntnis bieten kann.

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