Seminar: 4.02.049 Katastrophen in der Geschichte. Vom Erdbeben in Lissabon bis zum Klimawandel - Details

Seminar: 4.02.049 Katastrophen in der Geschichte. Vom Erdbeben in Lissabon bis zum Klimawandel - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 4.02.049 Katastrophen in der Geschichte. Vom Erdbeben in Lissabon bis zum Klimawandel
Untertitel Geschichte des 19./20. Jahrhunderts
Veranstaltungsnummer 4.02.049
Semester Wise19/20
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 12
erwartete Teilnehmendenanzahl 25
Heimat-Einrichtung Institut für Geschichte
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Mittwoch, 16.10.2019 16:00 - 20:00, Ort: A11 0-018
Art/Form
Lehrsprache deutsch
Sonstiges Literaturhinweise: Hannig, Nicolai: Katastrophen im 19. und 20. Jahrhundert. Befunde, Kontexte, Perspektiven, in: Neue Politische Literatur 61, 2016, S. 439-463

Das Seminar findet wöchentlich zweistündig 16-18 Uhr statt , samt 14tägigen Filmvorführungen zum Thema (18-20 Uhr).
ECTS-Punkte 6/9 (gesamtes Modul)

Themen

Einführung, Theorien, Analytik, Methoden, Die Erdbeben von Lissabon 1755 und San Francisco 1906 / Film: „Dante’s Peak“ (USA 1997, 105 Min.), Vulkanausbrüche Tambora 1815 und Island 2010 / Film: „The Impossible“ (2012, 113 Min), Hamburger Sturmflut 1963 und das Elbe-Hochwasser 2002, Der Tsunami in Thailand 2004, Chemieunfälle in Seveso 1976, Bhopal 1984, Basel 1986 / Film: „Wackersdorf“ (D 2018, 122 Min.), Atomunfälle in Sellafield 1957, Harrisburg 1979, Tschernobyl 1986 / Film: „The Day After“ (USA 1983, 122 Min.), Der (drohende) Atomkrieg in den 1950er und 1980er Jahren, Luftfahrtkatastrophen: Hindenburg und Concorde / Film: „Eine unbequeme Wahrheit“ (USA 2006, 100 Min.), Utopie und Katastrophe des Klimawandels, Abschluss / Film: The Day After Tomorrow (USA 2004, 118 Min)

Räume und Zeiten

A11 0-018
Mittwoch: 16:00 - 20:00, wöchentlich (14x)

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Bitte kombinieren Sie das Seminar mit der Vorlesung 4.02.040.
In dem Seminar sollen weltbewegende Katastrophen seit dem 18. Jahrhundert in den Blick genommen werden. Wie wurden Menschen von diesen Unglücken betroffen, wie haben sie sie wahrgenommen, wie sind sie damit umgegangen? Wie wurden und werden Katastrophen erklärt und mit Sinn versehen, und wieweit wurden sie auch als Chancen des historischen Lernens im Umgang mit der Umwelt begriffen? Vergleichend untersucht werden könnten das Erdbeben von Lissabon (1755), Sturmfluten in Hamburg (1962/2002), Chemieunfälle in Seveso, Bhopal und Basel (1976/1984/1986), Kernkraftunglücke seit den 1950er Jahren, aber auch der Absturz der Concorde und der Klimawandel. Dadurch untersucht werden, was überhaupt als Katastrophe gilt? Welche Rolle spielen die Erfahrungen vergangener für die Deutung gegenwärtiger Katastrophen, und wie wird durch sie konkretes politisches Handeln angestoßen.

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