Seminar: 10.11.126 Beobachten und Auswerten: qualitativ-interpretative Zugänge zum pädagogischen Alltag in der Grundschule - Details

Seminar: 10.11.126 Beobachten und Auswerten: qualitativ-interpretative Zugänge zum pädagogischen Alltag in der Grundschule - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 10.11.126 Beobachten und Auswerten: qualitativ-interpretative Zugänge zum pädagogischen Alltag in der Grundschule
Untertitel
Veranstaltungsnummer 10.11.126
Semester WiSe20/21
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 12
erwartete Teilnehmendenanzahl 25
Heimat-Einrichtung Institut für Pädagogik
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Freitag, 23.10.2020 10:00 - 12:00, Ort: (online)
Art/Form S
Teilnehmende Studierende aller Lehramtsstudiengänge (BA mit mind. 150 KP und MA).
Voraussetzungen Aktive Mitarbeit im Seminar und regelmäßige Teilnahme.
Lernorganisation Aufgaben: eigene empirische Untersuchungen am praktischen Beispiel (evtl. in einer Schule)

Teilaufgaben:
- Arbeitsgruppen bilden AG (2-3) mit Betreuung
- Fragestellung entwickeln
- empirische Untersuchung entwickeln, planen, vorbereiten
- empirische Untersuchung durchführen, Daten erheben
- Daten auswerten und interpretieren
- Ergebnisse präsentieren
Leistungsnachweis Leistungen für einen benoteten Schein (=Modulnote): schriftliche Ausarbeitung (ca. 15 Seiten).
Lehrsprache deutsch

Räume und Zeiten

(online)
Freitag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (13x)

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Im Seminar werden Beobachtungen, Schreiben und Interpretationen als Tätigkeiten qualitativer Forschung fokussiert.
In diesem Seminar soll es um die Produktion von Daten/Material und interpretativer Zugriffe auf dieses Material gehen. Relevant ist dabei das Verständnis davon, dass der Forschungsgegenstand von (theoretischen) Perspektiven, den Fragen/Thema und dem Material abhängen. Es geht mir darum zu vermitteln, dass zum einen eine gewisse Pluralität an theoretischen Perspektive und Interpretationen von Material möglich ist, und zum anderen auch eine grundsätzliche, aber nur relative Offenheit und 'Konstruktivität' des Forschungsprozesses 'auszuhalten' ist (Abhängigkeiten).

In dem Seminar will ich bekannt machen mit theoretischen Perspektiven und Konzepten methodischen Vorgehens für interpretativ, modellierende ‚Zugriffe‘ auf schulischen Alltag, sowie dem Verständnis von Forschungspraxis als Ko-Konstruktion und Produktivität durch theoretische Perspektive und der Untersuchungs-Fragen.

Dies ist von der Idee getragen, dass die genannten 'Operationen' einen Beitrag zur Entwicklung einer kritischen pädagogischen Reflexivität leisten.

Das Seminar wird vor allem asynchron stattfinden und über einen Blog strukturiert werden. Die Teilnehmer*innen sollen in Kleingruppen arbeiten, Texte diskutieren und darüber Texte in eigenen Blogs (so in etwa wie in einem Lerntagebuch) schreiben, eigene Beobachtungstexte (Beobachtungsprotokollen) anfertigen und sich dazu Feedback geben sowie in den Kleingruppe einen Analysetext schreiben, in dem die theoretischen Perspektive aus den Texten mit den Beobachtungsprotokollen in ein 'Gespräch' zu bringen.

Die Prüfungsleistung wird ein ePortfolio in Form des Blogs sein.

Anmelderegeln

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