Seminar: 4.02.024 Erben des Imperiums - Die italienischen Städte im Mittelalter - Details

Seminar: 4.02.024 Erben des Imperiums - Die italienischen Städte im Mittelalter - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 4.02.024 Erben des Imperiums - Die italienischen Städte im Mittelalter
Untertitel
Veranstaltungsnummer 4.02.024
Semester SoSe2018
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 10
erwartete Teilnehmendenanzahl 25
Heimat-Einrichtung Institut für Geschichte
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Mittwoch, 04.04.2018 16:00 - 18:00, Ort: A01 0-010 a
Art/Form
Voraussetzungen Bereitschaft zur aktiven Teilnahme
Leistungsnachweis Referat und Hausarbeit/ Seminarbeit/ Portfolio
Lehrsprache deutsch
Sonstiges Literatur:
Chris Wickham: Early Medieval Italy. Central Power and Local Society, 400-1000, Ann Arbor 1990
Walter Pohl, Peter Erhart (Hrsg.): Die Langobarden. Herrschaft und Identität. Wien 2005
Dick Harrison: The Early State and the Towns. Forms of Integration in Lombard Italy, AD 568-774, Lund 1993
Johannes Bernwieser: Honor civitatis. Kommunikation, Interaktion und Konfliktbeilegung im hochmittelalterlichen Oberitalien, München 2012
Gudrun Gleba: Die oberitalienischen Städte vom 12. bis 15. Jahrhundert. Forschungstendenzen der achtziger Jahre. In: Zeitschrift für Historische Forschung. Band 20, 1993, S. 463–483.
Andrea Gamberini, Isabella Lazzarini (Hrsg.): The Italian Renaissance States, Cambridge 2012
Elke Goez: Geschichte Italiens im Mittelalter, Darmstadt 2010
ECTS-Punkte 6/9 (je nach Studiengang)

Räume und Zeiten

A01 0-010 a
Mittwoch: 16:00 - 18:00, wöchentlich (14x)

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Bitte kombinieren Sie dieses Seminar mit der Vorlesung 4.02.020.

Die italienischen Städte durchliefen im Mittelalter breite Transformationsprozesse. Wohl kein Raum machte durch den Fall des antiken Römischen Reiches derartige Veränderungen durch wie die südeuropäische Halbinsel. Aus den Trümmern Roms entstanden selbstbewusste städtische Republiken und der Kirchenstaat. Die italienischen Städten waren dabei byzantinischen, muslimischen, französischen, normannischen und deutschen Einflüssen gleichermaßen unterworfen. Trotz dieser Multikulturalität und Multidimensionalität des mittelalterlichen Italiens blieb die Rückbesinnung auf das antike Rom stets allgegenwärtig. Jede Stadt wollte das große Erbe antreten.
Das Seminar begleitet die italienischen Städte vom Zerfall des Imperiums bis an die Schwelle der Neuzeit. Neben der politischen Geschichte stehen auch die Entwicklungen und Veränderungen in Wirtschaft, Wissenschaft, Religion und Kultur (Renaissance und Humanismus) im Fokus. Beispielhaft an den einzelnen Themen werden die Arbeitstechniken der Mediävistik eingeübt.

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