In der Übung befassen wir uns mit dem Erfassen und Vermitteln von Kunswerken im öffentlichen Raum. In Oldenburg, Bremen und Berlin (voraussichtlich als 2-tägige Exkursion) wollen wir uns mit solchen Werken, auseinandersetzen, die die menschliche Größe mehr oder weniger deutlich überschreiten. Anders als Gemälde, z.B. in einem Museumsraum, sind hier erweiterte Formen der Auseinandersetzung notwendig, um eine solche Arbeit zu fassen, denn dabei geht es nicht nur um das Sichtbare, sondern auch um die körperliche Verhältnismäßigkeit von Arbeit und BetrachterIn. Ziel ist es deshalb, das Spektrum zwischen physischen Merkmalen und visuellen Eindrücken so zu verbinden, das eine gemeinsame Reflektion vor Ort und Zugänge zur jeweiligen Arbeit - etwa für SchülerInnen oder auch Erwachsene - als VermittlerIn gelingen können. Für diese Auseinandersetzung benutzen wir ebenso kurze Texte, wie Zeichnungen und Skizzen, die wir vor Ort von den Arbeiten anfertigen. In Kooperation mit Katja Liebmann ist es möglich, diese Skizzen als Basis zu verwenden, um bei ihr die Veranstaltung "Schnitt für Schnitt" zu besuchen und hier - in Form von großen Holzschnitten - das Erfasste in einen Druck zu übersetzen.
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