Spätestens seit der Epoche der Aufklärung im Europa des 18. Jahrhunderts ist die Vorstellung, mit pädagogischen Mitteln die Geschichte der Menschheit maßgeblich zum Positiven hin beeinflussen zu können, fester Bestandteil pädagogischen Denkens. Diese Verbindung von Politik, Pädagogik und Utopie tritt seither vielfach und variantenreich in Erscheinung. Im Seminar befassen wir uns anhand ausgewählter Zeiten, Orte und Perspektiven mit der Geschichte und Gegenwart utopischen Denkens in der Pädagogik. Neben den je konkreten (und systematisch unterscheidbaren) Formen beleuchten wir dabei insbesondere auch die Ambivalenzen einer solchen Politisierung des Pädagogischen.
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