Workshop: Arbeit an (historischen) Dokumenten – Reflektionen auf und mit den ´Postcolonial Studies` - Details

Workshop: Arbeit an (historischen) Dokumenten – Reflektionen auf und mit den ´Postcolonial Studies` - Details

Sie sind nicht in Stud.IP angemeldet.

Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Workshop: Arbeit an (historischen) Dokumenten – Reflektionen auf und mit den ´Postcolonial Studies`
Untertitel
Semester WiSe17/18
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 3
erwartete Teilnehmendenanzahl 10
Heimat-Einrichtung Graduiertenschule für Gesellschafts- und Geisteswissenschaften (3GO)
Veranstaltungstyp Workshop in der Kategorie Lehre
Erster Termin Mittwoch, 18.10.2017 12:00 - 19:00, Ort: (Villa Geistreich)
Art/Form
Voraussetzungen Workshop für Promovierende
Lehrsprache deutsch
Sonstiges Referentin: Annika Raapke
Historikerin und Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Geschichte der Frühen Neuzeit, Universität Oldenburg. Dissertation zur französischen Kolonialgeschichte des 18. Jahrhunderts mit Schwerpunkt Körper und Medizin, eingereicht im Februar 2017 im Rahmen des DFG-Graduiertenkollegs 1608/1/2 "Selbst-Bildungen. Praktiken der Subjektivierung in historischer und interdisziplinärer Perspektive".

Räume und Zeiten

(Villa Geistreich)
Mittwoch, 18.10.2017 12:00 - 19:00

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Der Einbezug von Theorieansätzen und Modellen aus den postcolonial studies in die Arbeit mit (historischen) Dokumenten hält einige Herausforderungen bereit.

Wie können oder sollten postkoloniale Ansätze im Rahmen der eigenen Arbeit angewandt werden, welcher Ansatz bietet sich an und wie "weit" sollte man dabei gehen?
Wie und wo können z.B. "subalterne" Stimmen aufgespürt und als solche identifiziert werden, und ist dieses innerhalb der Parameter europäisch geprägter Textquellen überhaupt möglich?
Welche Rolle spielt das Archiv für die Produktion und Selektion rekonstruierbarer Vergangenheiten?
Inwiefern beeinflusst die Auseinandersetzung mit den postcolonial studies auch meine Positionierung zu meiner Arbeit, evt. in Anbetracht meiner eigenen Herkunft?
Diese (und andere) Fragen möchte der Workshop anhand von historischem Quellenmaterial, aber auch von theoretischem Input und Diskussionen besprechen.

Vorbereitung:
TeilnehmerInnen können gerne ihr eigenes Forschungsmaterial zur Bearbeitung und Besprechung mitbringen, in diesem Fall sollte das Material eine Woche vor Workshoptermin der Referentin zur Vorbereitung zur Verfügung gestellt werden. Auch spezifische Fragen oder Probleme zum Thema können auf Wunsch gerne thematisiert werden, auch hier wird um eine Anfrage per Email gebeten.

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Anmeldung gesperrt (global)".
Erzeugt durch den Stud.IP-Support
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Die Anmeldung ist gesperrt.

Anmeldemodus

Die Auswahl der Teilnehmenden wird nach der Eintragung manuell vorgenommen.

  • Überlegen Sie sich VOR Ihrer Anmeldung, ob Sie an den entsprechenden Terminen wirklich Zeit haben und informieren Sie ggf. Vorgesetzte rechtzeitig über Ihre Teilnahme an einem Workshop.

  • Die Plätze werden zunächst an Promovierende und Postdocs der Geistes- und Sozialwissenschaften vergeben. Promovierende/Postdocs anderer Fakultäten erhalten aber selbstverständlich freigebliebene Plätze. Masterstudierende können sich ebenfalls auf die Warteliste setzen lassen.

Die Anmeldung ist verbindlich, Teilnehmende können sich nicht selbst austragen.

Zugelassenene Nutzerdomänen:

  • uni-bremen.de