Der Suffizientarismus ist eine Spielart der Verteilungsgerechtigkeit. Er nimmt nicht in erster Linie Ungleichheiten in den Blick, sondern zielt viel mehr darauf ab, dass jedes Mitglied einer Gesellschaft »genug« hat. Damit stellt sich freilich zum einen die Frage, was als »genug« zu gelten habe, und zum anderen, warum ausgerechnet diese Perspektive moralisches Gewicht haben sollte. Im Seminar werden anhand ausgewählter deutsch- und englischsprachiger Texte Argumente und Annahmen einer Gerechtigkeitstheorie des Suffizientarismus analysiert.
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