Übung: 4.02.181c Wie kann man die Bilder lesen? Möglichkeiten und Grenzen der (sowjetischen) visuellen Geschichte - Details

Übung: 4.02.181c Wie kann man die Bilder lesen? Möglichkeiten und Grenzen der (sowjetischen) visuellen Geschichte - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Übung: 4.02.181c Wie kann man die Bilder lesen? Möglichkeiten und Grenzen der (sowjetischen) visuellen Geschichte
Untertitel Geschichte Europas der Neuzeit mit Schwerpunkt Osteuropa
Veranstaltungsnummer 4.02.181c
Semester Wise19/20
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 11
erwartete Teilnehmendenanzahl 15
Heimat-Einrichtung Institut für Geschichte
Veranstaltungstyp Übung in der Kategorie Lehre
Erster Termin Dienstag, 15.10.2019 12:00 - 14:00, Ort: A11 0-014
Art/Form
Leistungsnachweis Portfolio
Lehrsprache deutsch
Sonstiges Literatur:
V.E. Bonnell, Iconography of Power. Soviet Political Posters under Lenin and Stalin, Berkeley 1997.
P. Bourdieu, Eine illegitime Kunst. Die sozialen Gebrauchsweise der Photographie. Frankfurt/M. 1983.
P. Burke, Augenzeugenschaft. Bilder als historische Quelle, Berlin 2003.
Bernhard Roeck: Das historische Auge. Kunstwerke als Zeugen ihrer Zeit. Von der Renaissance zur Revolution, Göttingen, 2004.
M. Wobring, S. Popp (Hg.), Der europäische Bildersaal: Europa und seine Bilder: Analyse und Interpretation zentraler Bildquellen, Bonn 2015
ECTS-Punkte 6

Themen

Einführung, (Vor-)Geschichte der visuellen Geschichte, Ansätze und Methoden 1: Realienkunde und Kunstgeschichte, Ansätze und Methoden 2: Psychoanalyse und (Post)Strukturalismus, Ansätze und Methoden 3: Soziologie, Ethnologie, Ansätze und Methoden 4: Geschichte, Quellen 1: Malerei und Plakat, Quellen 2: Skulptur und Architektur, Quellen 3: Fotografie und Film, Bilder 1: Staatsmacht, Bilder 2: Feinde, Bilder 3: Familie, Bilder 4: Gender, Körper, Liebe, Abschlußdiskussion

Räume und Zeiten

A11 0-014
Dienstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (14x)

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

„Die Bilder und Bauten lügen nicht selten. Aber ihre Lüge können interessant sein“ (Bernhard Roeck). Mit dieser Phrase sind Stärke und Schwäche der Bilder als historischer Quelle lapidar umgeschrieben. Bilder enthalten verschlossene Informationen vom Wahrnehmen und Verhalten ihrer Produzenten und Kunden. Aber ihre „Entzifferung“ fordert bestimmte methodische Fertigkeiten und eine selbstreflektierte Vorsicht, die in der Übung kennengelernt und geübt werden. Folgende Themenblöcke sind geplant: 1. (Vor-) Geschichte der visuellen Geschichte. 2. Ansätze und Methoden. 3. (Vorwiegend) Russi-sche und sowjetische Quellen (Malerei, Plakat, Skulptur, Architektur, Fotografie, Film etc.). 4. (Sowje-tische) Bilder von Staatsmacht, Feinden, Alltag, Familie, Gender, Körper und Liebe.

Anmelderegeln

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