Vorlesung: 4.03.9998 Ringvorlesung: Schreiben im Exil - Heine und die Folgen - Details

Vorlesung: 4.03.9998 Ringvorlesung: Schreiben im Exil - Heine und die Folgen - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Vorlesung: 4.03.9998 Ringvorlesung: Schreiben im Exil - Heine und die Folgen
Untertitel
Veranstaltungsnummer 4.03.9998
Semester WiSe20/21
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 58
Heimat-Einrichtung Institut für Philosophie
Veranstaltungstyp Vorlesung in der Kategorie Lehre
Erster Termin Montag, 19.10.2020 10:00 - 12:00
Art/Form Vorlesung
Lehrsprache --

Räume und Zeiten

Keine Raumangabe
Montag: 10:00 - 12:00, wöchentlich

Kommentar/Beschreibung

Die Ringvorlesung will ausgehend von dem berühmtesten deutschen Exilanten deutscher Sprache weitere deutsche und europäische Schreibende vorstellen, deren Personen und Werke seinem Schicksal und Geist folgten.

Die Gespräche finden aufgrund der Pandemie im Studie des Oldenburger Lokalfernsehens statt und werden jeweils ausgestrahlt und später über You Tube zugänglich gemacht.

Historisch soll in den Gesprächen mit Autoren und Autorinnen Zentren des deutschsprachigen Exils nach 1933 erkundet werden. Lion Feuchtwanger in Kalifornien, Hannah Arendt in New York, Ernst Toller und Joseph Roth im Querido-Verlag in Amsterdam und Else Lasker Schüler in Jerusalem. Auch sollen heutige Stimmen zu. Gehör kommen, die als Exilanten in Deutschland leben und schreiben, sei es, dass ihre Werke oder jene exilierter Klassiker ihrer Heimat ins Gespräch kommen.

Die Gespräche und zugehörigen essayistischen Erkundungen, die den Teilnehmenden der Ringvorlesung zugehen, wollen die äußeren Zwänge und inneren Freiheiten skizzieren, die mit dem Schreiben im Exil verknüpft sind. Literarische, philosophische und religiöse Traditionen sollen mit den politischen Umständen eines Lebens verknüpft werden-

Ein genauer Plan wird zu Semesteranfang erscheinen. Schon heute ist sicher, dass folgende Autoren und Autorinnen mit ihren Bücher ins Gespräch kommen werden.

Hannah Arendt: Die verborgene Tradition (Piper 1984); Bettina Baltschev: Hölle und Paradies. Amsterdam, Querido und die deutsche Exilliteratur (Wallstein 2016); Abbas Khider: Ohrfeige (Hanser 2016); Klaus Modick: Sunset (Piper 2016); Yassin Al-Haj Saleh: Freiheit: Heimat, Gefängnis, Exil und die Welt (Matthes und Seitz 2020) und Thomas Sparr: Grunewald im Orient. Das deutsch-jüdische Jerusalem (Wallstein 2018).

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