"Das bin doch ich" heißt ein autofiktionaler Text von Thomas Glavinic, in dem er scheinbar sein Leben zwischen Literaturbetrieb und Familie erzählt. Autofiktionalität wird ein Verfahren genannt, in dem die Autorin oder der Autor bewusst die Grenze zwischen Autobiographie und Roman verwischt. Genau diesem Verfahren will das Seminar nachgehen, in dem es autofiktionale Texte aus den letzten 15 Jahren betrachtet. Die Frage ist dabei, wie die Schreibenden Autobiographie und Roman jeweils verbinden und welche Einsichten das etwa in den Literaturbetrieb erlaubt. Dabei wird das Seminar mit dem genannten Text beginnen, aber auch weitere Beispiele wie etwa von Sven Regener oder Felicitas Hoppe einbeziehen.
Literatur: Thomas Glavinic: Das bin doch ich. Roman. München 2012 (dtv); Martina Wagner-Egelhaaf (Hrsg.): Auto(r )fiktion: literarische Verfahren der Selbstkonstruktion. Bielefeld 2013.
Prüfungsart: Referat und Ausarbeitung oder Hausarbeit
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