Anton Semjonowitsch Makarenko wurde 1888 im ukrainischen Bilopillja (damals Russisches Kaiserreich) geboren. Seine bis heute anregenden Reflexionen auf Bildung und Erziehung, die ihm den Ruf des bedeutendsten Sowjet-Pädagogen eingebracht haben, beruhen maßgeblich auf der (an Heimerziehung erinnernden) Arbeit mit straffälligen und obdachlosen Jugendlichen in der frühen postrevolutionären Sowjetunion der 1920er und 30er Jahre. Neben theoretischen Abhandlungen veröffentlichte Makarenko seine pädagogischen Reflexionen als Leiter der Gorki-Kolonie (1920 bis 1928) und der Dserschinski-Kommune (1927 bis 1935) in nacherzählender Romanform, die gleichsam die Grundlage von Film- und Hörspiel-Adaptionen bildete.
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