Redesign und Reparierkultur: Patch as patch can! In diesem Projekt geht es um Designkonzepte für weniger Ressourcenverbrauch und Nutzzeitverlängerung von Kleidung. (siehe Beschreibung)
Redesign und Reparierkultur: Patch as patch can! In diesem Projekt geht es um Designkonzepte für weniger Ressourcenverbrauch und Nutzzeitverlängerung von Kleidung. Der Schwerpunkt liegt bei der Herstellung von Patches für Kleidung, die als Teil einer Reparierkultur einerseits die Lebensdauer von Kleidung verlängern und gleichzeitig Bekleidung individualisieren und verzieren können: Patches können kleine Kunstwerke sein und Botschaften vermitteln. Wie kommen die Patches unter die Leute? In Kooperation mit dem Kulturbüro und dem Studentenwerk der Uni soll ein „Kunstomat“ (ein umgerüsteter historischer Zigarettenautomat) installiert werden, an dem die in Repair-Kits verpackten Patches gezogen werden können.
Die Projektveranstaltung beinhaltet drei Schwerpunkte: Produktdesign: Erlernen verschiedener textiler Techniken zur Herstellung und Verarbeitung von Patches (z.B. Hand- und Maschinensticken, Drucken, Punchneedle,…). Verpackung der DIY-Kits Vertrieb/Öffentlichkeitsarbeit: Gestaltung des Automaten, Pressetexte, Eventplanung, andere Vertriebskonzepte. Partizipation: Ferner ist das Ressourcenzentrum am Westkreuz Kooperationspartnerin. Hier sollen Workshops stattfinden, die Jugendliche ermutigen und die Fähigkeiten vermitteln, Patches herzustellen um Kleidung zu reparieren/zu verändern und dadurch deren Lebensdauer zu verlängern. Projektarbeit beinhaltet: - Materialrecherchen und Materialbeschaffung - Individuelle Entwicklung einer Expertise auf einem textilpraktischen Gebiet - Selbstverantwortliche und selbst organisierte Arbeitsweise - Öffentlichkeitarbeit - Zeit-, Ablauf-, Finanzplanung Es handelt sich um ein 6KP Projekt, das für Studierende, die MKT auf 90 KP studieren, auf 9 KP erweiterbar ist