Der Erste Weltkrieg war der erste intensiv von visuellen Medien begleitete Krieg. Fotografien, Feldpostkarten oder Bilderserien der offiziell bestellten Kriegsmaler übermittelten und interpretierten das Geschehen an den Kriegsschauplätzen. Das Bildmaterial wurde propagandistisch genutzt, unter anderem in der Berichterstattung von Kunsthistorikern über den Umgang mit Zerstörungen an Kunstdenkmälern. Daneben steht die individuelle Verarbeitung der Kriegserlebnisse durch Künstler. Im Seminar sollen die unterschiedlichen visuellen Medien und ihr Informationsgehalt gegenübergestellt und analysiert werden.
Literatur zum Einstieg Blattner, Evamarie (Hg.): Der fotografierte Krieg – der Erste Weltkrieg zwischen Dokumentation und Propaganda. Ausstellung Stadtmuseum Tübingen. Tübingen 2014. Schulze, Sabine: Krieg & Propaganda 14/18. Ausstellungskatalog Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg. München 2014. Die Farbe der Tränen. Der Erste Weltkrieg aus Sicht der Maler – http://www.memorial-caen.fr/10EVENT/EXPO1418/d/visite.html
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