Seminar: 4.03.2507 Religionskritik und Atheismus - Details

Seminar: 4.03.2507 Religionskritik und Atheismus - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 4.03.2507 Religionskritik und Atheismus
Untertitel
Veranstaltungsnummer 4.03.2507
Semester SoSe2023
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 33
erwartete Teilnehmendenanzahl 30
Heimat-Einrichtung Institut für Philosophie
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Montag, 17.04.2023 12:15 - 13:45, Ort: A01 0-009
Art/Form Seminar
Lehrsprache deutsch

Räume und Zeiten

A01 0-009
Montag: 12:15 - 13:45, wöchentlich (11x)

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Religionskritik und Atheismus
Die Kritik an Religionen mit ihren Vorstellungen von Göttern bzw. Gott und einem ihnen entsprechenden menschlichen Verhalten ist so alt wie die Religionen selbst. Sie begleitet sie wie ein Schatten, der mal deutlicher und mal schwächer in Erscheinung tritt.
Dabei bezieht sich die Kritik aus verschiedensten Gründen zum Teil nur auf bestimmte Inhalte und Praktiken einer Religion, ohne sie selbst fundamental in Frage zu stellen, zum Teil aber auch auf die Sinnhaftigkeit von Religion überhaupt, so dass sich aus dem Widerspruch gegen alles Religiöse auch atheistische Positionen ergeben.
Zur Zeit erleben Religions- und Glaubenskritik wegen Menschenrechtsverletzungen, sexuellem Missbrauch, Fanatismus, Fundamentalismus und Reformverweigerung von Religions- und Glaubensgemeinschaften sowie einzelnen Personen in ihnen eine besondere Schärfe und starke mediale Aufmerksamkeit, welche der im Oktober 2008 in England initiierten Atheismus-Bus-Kampagne unter dem Motto ‚There is probably no God. Now stop warrying and enjoy your life!' nicht nachstehen.
Die Lehrveranstaltung nimmt u. a. dies zum Anlass, Religionskritik und Atheismus in ihren verschiedensten Erscheinungsformen religions-, theologie- und philosophiegeschichtlich von der Antike bis in die Gegenwart hinein genauer unter die Lupe zu nehmen.
Dabei sollen deren Plausibilitäten auf einer Metaebene selbst noch einmal kritisch hinterfragt und zusammenfassende Schlussfolgerungen für heutige Deutungen gezogen werden.
Namhafte Religionskritiker und ‚Atheisten’ kommen mit ihren kontextuell geprägten Anschauungen zu Wort und laden zu einem Dialog über Religionskritik und Atheismus ein.
Die Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer sollen durch Referate oder andere geeignete Methoden in Aspekte der Fragestellungen einführen, anschließende Gruppenarbeiten initiieren, Diskussionen moderieren und die jeweiligen Ergebnisse in prägnanten Thesen zusammenfassen.
Verlaufsplan und Literaturliste werden den in das Seminar aufgenommenen Studierenden so frühzeitig bekannt gegeben, dass Vormerkungen für eine Referatsübernahme bereits ca. 14 Tage vor dem Veranstaltungsbeginn entgegengenommen und koordiniert werden können.

Anmelderegeln

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