Schon seit Jahrhunderten faszinieren literarische Werke. Durch das Lesen lassen sich unmögliche und verborgene Welten erfahren, Emotionen werden hervorgerufen und die Welt wird durch andere Augen betrachtet. Literatur scheint eine Wirkung inne zu wohnen, welche Leserinnen und Lesern bewegt, sie vielleicht sogar inspiriert oder zumindest für einige Zeit ablenkt. Die Philosophie hat im Laufe der Geschichte eine Vielzahl von Positionen in Bezug zur Literatur hervorgebracht. Sie wurde verdammt, gepriesen und manchmal sogar mit ihr vermählt. „Literatur verführt die Jugend“ oder „Literatur bildet“. Zwischen diesen beiden Positionen schwanken die Meinungen. Dieses Seminar wird sich einigen grundlegenden Positionen der Philosophie in Bezug zu literarischen Texten und der Kraft des Fiktiven widmen. Dabei werden verschiedene Kurzgeschichten eine Rolle spielen. Ausgehend von diesem Fundament wird der Frage nachgegangen werden, welches philosophiedidaktische Potenzial literarischen Texten innewohnt.
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