Der olympische Gedanke. Entstehung – Gestalt – Kritik
Die Etablierung des modernen Sports als Modell einer auf Konkurrenz, Vergleich und Überbietung angelegten Körperpraktik ist eng verbunden mit der Geschichte der von Pierre de Coubertin aus der Taufe gehobenen modernen Olympischen Spiele. Der von ihrem Begründer und seinen Nachfolgern propagierte sogenannte olympische Gedanke eines friedlichen Wettkampfes der Nationen steht dabei nicht nur in einer gewissen Spannung zum antiken Vorbild. Vielmehr wurden die Olympischen Spiele im Verlauf des 20. Jahrhunderts selbst zu Schauplätzen, auf denen sich sportliche und nationale Rivalität wechselseitig befeuerten. Die Lehrveranstaltung schlägt einen Bogen von den Anfängen der olympischen Bewegung bis zu den olympischen Aufführungen der Gegenwart. Untersucht werden zum einen die Inszenierungen, Strategien und Methoden der Körperpolitik, die Individuen zu Körpern der Nation machten, zum anderen die Aufführungen von Bildern und Mythen des Nationalen im Medium der Körperlichkeit.
Die Platzvergabe erfolgt über das Losverfahren. Der Anmeldezeitraum ist vom 19.03. - 26.03. Die Plätze werden dann in der Nacht vom 26. auf den 27.3. ausgelost. Sollten nach dieser Platzvergabe noch Plätze frei sein, kann man sich noch bis einschließlich zum 16.04. eintragen. Weitere Informationen zum Anmeldeverfahren finden Sie auf der Homepage des Instituts für Sportwissenschaft.
Admission settings
The course is part of admission "Anmeldung gesperrt (global)".
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Registration mode
After enrolment, participants will manually be selected.
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