Der Religionsunterricht übernimmt neben anderen Fächern als ordentliches Lehrfach die Aufgabe, Schüler*innen darin zu unterstützen, im Sinne einer demokratischen Gesellschaft mündig zu werden, eigene Positionen zu finden, weiterzuentwickeln und zu vertreten. So finden neben religiösen und kulturellen ebenfalls politische Themen Eingang in den ev. Religionsunterricht, da dieser nicht unabhängig von gesellschaftlich relevanten Themen sein kann und Religion nicht zuletzt auch unsere Vorstellungen von gesellschaftlichen bzw. politischen Themen wie bspw. Menschenwürde oder Heterogenität prägen bzw. geprägt haben. Das Seminar beschäftigt sich vornehmlich mit der Frage nach politischer Bildung bzw. Demokratiebildung im ev. Religionsunterricht und dessen Dimensionen. Hierbei steht die Frage nach der Verantwortung des Faches sowie die Haltung von Religionslehrer*innen in Bezug auf politische Themen im Vordergrund. Es soll sich exemplarisch mit politischen Themenbereichen wie Menschenwürde bzw. Toleranz (bspw. Rassismus-, Antisemitismus- und Ideologiekritik…), die im ev. Religionsunterricht Eingang finden, auseinandergesetzt werden.
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