Entwicklung der Geschichtswissenschaft: Historische Ansätze, Einführung in den Investiturstreit und die Kirchenreformen, Besprechung Forschungsaufsatz: Münsch, Publizistik, Quellen zum Investiturstreit und Aufsatz Struve, Aufgabenstellung Kleiner Forschungsüberblick, Urkundenlehre: Handout zur Sitzung vom 20.12.2019
Bitte kombinieren Sie dieses Seminar mit der Vorlesung 4.02.020.
In diesem Basisseminar werden wir geschichtswissenschaftliche Arbeitstechniken vertiefen und unseren historischen Werkzeugkasten in Bezug auf das Mittelalter (Einführung in das Lesen mittelalterlicher Handschriften, historische Zeitrechnung, methodische Ansätze in der Geschichtswissenschaft) erweitern. Als inhaltliches Rahmenthema (das ca. die Hälfte des Seminars ausmachen wird) werden wir uns mit dem Investiturstreit (1076–1122) befassen, in dem die Päpste den weltlichen Herrschern das Recht, Bischöfe in ihr Amt einzusetzen („zu investieren“) absprachen. Im Rahmen dieses Konflikts kam es zum berühmten „Gang nach Canossa“, als der exkommunizierte Kaiser Heinrich IV im Winter 1077 vor der Burg Canossa drei Tage lang im Bußgewand verweilte, um Papst Gregor VII. dazu bewegen, den Kirchenbann aufzuheben. Die mit diesem Basismodul verknüpfte Vorlesung „Das Hochmittelalter“ wird mit einem Kurztest am 15.1.2020. Der zweite Kurztest findet am 24.1.2020 im Seminar statt. Das Portfolio wird durch zwei Schreibaufgaben ergänzt.
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