Seminar: 3.06.301 documenta 2022 - 1955: Konzepte, Diskurse, Kontexte mit EXK - Details

Seminar: 3.06.301 documenta 2022 - 1955: Konzepte, Diskurse, Kontexte mit EXK - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 3.06.301 documenta 2022 - 1955: Konzepte, Diskurse, Kontexte mit EXK
Untertitel
Veranstaltungsnummer 3.06.301
Semester SoSe2022
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 10
erwartete Teilnehmendenanzahl 20
Heimat-Einrichtung Institut für Kunst und visuelle Kultur
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Donnerstag, 21.04.2022 14:15 - 17:45, Ort: A08 1-110 (Seminarraum)
Art/Form 2 SWS zzgl. Exkursion
Lehrsprache --

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Alle fünf Jahre zählt die documenta in Kassel zu einer der vieldiskutiertesten Ausstellungen, die oft als eine Art Standortbestimmung für zeitgenössische Kunst verstanden wird. Unter dieser Prämisse liegt es nahe, dass die mittlerweile 14 documenta-Ausstellungen viel Zustimmung, aber auch heftige Kritik erfahren haben. Im Seminar beschäftigen wir uns mit der aktuellen documenta fifteen (18. Juni bis 25. September 2022), für die das indonesische Künstler*innenkollektiv ruangrupa mit der Leitung beauftragt wurde, und mit der über 60jährigen documenta-Geschichte. Dabei wird es um die jeweiligen kuratorischen Konzepte, ästhetischen Diskurse und politischen Kontexte gehen ebenso wie um die Vielfalt an künstlerischen Positionen und die Rezeption der einzelnen Ausstellungen. Bei der diesjährigen Ausstellung stehen Konzepte von Gemeinschaftlichkeit, Kollektivität und Partizipation besonders im Fokus, während etwa die allererste documenta 1955 noch wesentlich von der NS-Zeit und Bestrebungen einer Internationalisierung des Kunstbetriebs geprägt war. Konzepte wie transkulturell/-national, post-/dekolonial, feministisch/queer, global/globalisiert u.a.m. gilt es im Kontext von Kunst mit Blick auf Macht- und Herrschaftsverhältnisse sowie Privilegien und Teilhabe historisch-kritisch zu analysieren und kommentieren. Fragen nach dem Verhältnis von Ästhetik und Politik, von Theorie, Aktivismus und Alltag, von Geschlechterdiskursen, Rassismus und Klassismus sind ebenso Gegenstand wie eine Kontextualisierung des Formats Großausstellung.

Vom 4. bis 6. Juli findet eine dreitägige Exkursion nach Kassel statt, die fester Bestandteil des Seminars ist. Übernachtungsplätze sind bereits in der Jugendherberge reserviert. Das Institut für Kunst und visuelle Kultur stellt einen Zuschuss für die anfallenden Kosten bereit; ein Eigenanteil ist erforderlich (genaue Angaben zu Beginn des Semesters).

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