Seminar: 10.11.113 Differenzsensible Perspektive auf Kinder- und Jugendliteratur – Methoden kritischer Kinder- und Schulbuchanalyse (pädagogische Schul- und Unterrichtsforschung) - Details

Seminar: 10.11.113 Differenzsensible Perspektive auf Kinder- und Jugendliteratur – Methoden kritischer Kinder- und Schulbuchanalyse (pädagogische Schul- und Unterrichtsforschung) - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 10.11.113 Differenzsensible Perspektive auf Kinder- und Jugendliteratur – Methoden kritischer Kinder- und Schulbuchanalyse (pädagogische Schul- und Unterrichtsforschung)
Untertitel
Veranstaltungsnummer 10.11.113
Semester Wise19/20
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 9
erwartete Teilnehmendenanzahl 25
Heimat-Einrichtung Institut für Pädagogik
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Freitag, 18.10.2019 14:00 - 16:00, Ort: A04 5-516
Art/Form Blockveranstaltung
Lehrsprache deutsch

Themen

Geschichte und Funktion der Kinder- und Jugendliteratur, Gesellschaftliche Ungleichheit, Differenz- und Machtverhältnisse in Büchern für Kinder und Jugendliche, Kritische Kinderbuchanalyse - Sensibilisierungsworkshop mit Gastreferentinnen am 16.11, Vertiefung der Analysemethoden, Beratung einzelner Projekte am 13.12, Präsentation der Ergebnisse und PraxisWerkstatt 11.01.2020, Einführung, „Akzeptanz für Vielfalt – gegen Homo-, Trans*- und Inter*feindlichkeit“

Räume und Zeiten

A04 5-516
Freitag, 18.10.2019 14:00 - 16:00
Freitag, 25.10.2019 14:00 - 18:00
Freitag, 08.11.2019 14:00 - 16:00
Samstag, 16.11.2019 09:00 - 16:00
Freitag, 13.12.2019 14:00 - 18:00
Samstag, 11.01.2020 09:00 - 14:00

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Kinder- und Jugendliteratur hat für das pädagogische Handeln seit jeher eine große Bedeutung gehabt. Neben dem Unterhaltungs- und Sprachbildungsaspekten soll sie eine intergenerationale Brücke sein und die jüngere Generation in das gesellschaftliche Werte- und Normenverständnis einführen. Literatur versucht Realität abzubilden, um Kindern die Anknüpfung an ihre Erfahrungen zu ermöglichen. Daher ist Kinder- und Jugendliteratur ein beliebtes Medium für den schulischen Unterricht, welches insbesondere im Deutschunterricht einen festen Platz einnimmt.
Literatur wird aber auch als ein ideologisches Instrument verstanden, durch das Macht –insbesondere auf jüngere Kinder - ausgeübt werden kann. Das in der Literatur vermittelte Weltbild ist somit ein Fragment öffentlicher Diskurse in dem gesellschaftsrelevante Positionen verhandelt werden.

Im Rahmen des Seminars wollen en wir einen kritischen Blick auf die aktuelle Kinder- und Jugendliteratur aus einer diskriminierungssensiblen Perspektive werfen. Die Teilnehmerinnen lernen mit Hilfe dekonstruktiver Methoden Bücher, Geschichten und Bilder entlang bestimmter Differenzkategorien zu untersuchen. Sie entwickeln dabei Sensibilität für gesellschaftliche Ungleichheits- und Machtverhältnisse und entwickeln Strategien für ein pädagogisches Handeln unter den Bedingungen des Gegebenen.

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