Die reformatorischen Ereignisse des 16. Jahrhunderts sind für das heutige protestantische Selbstverständnis von wesentlicher Bedeutung. Um die reformatorische Tradition verstehen zu können, sollte man zum einen über die Ereignisse zwischen 1500 und 1550 informiert sein und wissen, wie es zur Ausbildung verschiedener Konfessionen kam. Man sollte aber auch wissen, wie "die Reformation" seither in der Geschichte erinnert und inszeniert wurden, um auf dieser Grundlage auch das eigene Reformationsbild reflektieren zu können. Das Seminar nimmt das Reformationsjubiläum 2017 zum Anlass, um sich mit den reformatorischen Ereignissen einerseits und ihrer Inszenierung in den nachfolgenden Jahrhunderten andererseits zu beschäftigen. Nach einer einführenden Phase, in denen Sie ihr Grundlagenwissen zur Reformation aktivieren können, werden Sie in kleineren Forschungsgruppen einzelnen Beispielen der Reformationserinnerung untersuchen. Im Fokus stehen dabei Bilder und Artefakte. Die Zwischenergebnissen werden am "Tag des Forschenden Lernens" (23. Juni 2017) präsentiert.
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