Zielgruppe: Lehrende der Universität Oldenburg. Die Teilnahme ist kostenlos.

In Lehrveranstaltungen mit großen Teilnehmer*innenzahlen ist es häufig schwierig, die Studierenden zur aktiven Mitarbeit anzuregen. Auch die Heterogenität der Lerngruppen sowie die Diversität der Studierenden stellen eine besondere didaktische Herausforderung für die Konzeption einer Lehrveranstaltung dar. Nicht zuletzt sind in der täglichen Praxis Grenzen gesetzt, z. B. durch curriculare Vorgaben, ungünstige räumliche Voraussetzungen oder einen engen Zeitrahmen.

Schon kleine aktivierende Methoden können in einer klassischen Vorlesung das Nachdenken über das Gehörte oder den Austausch über eigenes Wissen zum Thema befördern. Im Workshop werden unterschiedliche Methoden vorgestellt, die ohne große inhaltliche oder organisatorische Veränderungen in den Ablauf einer Vorlesung integriert werden können.
Auf der Grundlage der vorgestellten Inhalte können sich die Teilnehmenden mit Kolleg*innen darüber austauschen, ob und wie sie ihre Planungen durch den Einsatz aktivierender Methoden erweitern können und wie sich das auf die Ziele und Inhalte ihrer Lehrveranstaltung auswirken könnte.

Dozentin: Dr. Beate Curdes