Seminar: 3.06.112 Subject Trouble - Visuelle Politiken und Aushandlungen sozialer Differenz (Lehrauftragkum213) - Details

Seminar: 3.06.112 Subject Trouble - Visuelle Politiken und Aushandlungen sozialer Differenz (Lehrauftragkum213) - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 3.06.112 Subject Trouble - Visuelle Politiken und Aushandlungen sozialer Differenz (Lehrauftragkum213)
Untertitel
Veranstaltungsnummer 3.06.112
Semester WiSe16/17
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 1
erwartete Teilnehmendenanzahl 40
Heimat-Einrichtung Institut für Kunst und visuelle Kultur
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Samstag, 19.11.2016 10:00 - 16:00, Ort: A08 0-001 (Seminarraum)
Art/Form S, 2 SWS
Lehrsprache deutsch

Räume und Zeiten

A08 0-001 (Seminarraum)
Samstag, 19.11.2016 10:00 - 16:00
Sonntag, 20.11.2016 10:00 - 14:00
A08 1-110 (Seminarraum)
Samstag, 17.12.2016 10:00 - 16:00
Sonntag, 18.12.2016 10:00 - 14:00
Samstag, 14.01.2017 10:00 - 16:00
Sonntag, 15.01.2017 10:00 - 14:00

Studienbereiche

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Hegemoniale Repräsentationen sind maßgeblich an der Herstellung, Aufrechterhaltung und Festschreibung sozialer (u.a. rassisierter, vergeschlechtlichter und ökonomischer) Differenzen und entsprechend markierter Subjekte beteiligt. Das Seminar untersucht, wie visuelle Standards durch künstlerische und alltägliche Praxen auch herausgefordert, unterlaufen oder umgearbeitet werden können. In diesem Zusammenhang wird reflektiert, wer wie und unter welchen Bedingungen gesellschaftlich un/sichtbar wird. Der Fokus liegt auf den Potenzialen von Strategien wie Disidentifikation, Drag, des Self-Fashioning oder von widerständigen Blickpraxen: Wie werden sie eingesetzt, um Machtverhältnisse und scheinbar selbstverständliche Wahrnehmungsweisen in Frage zu stellen? Welche neuen Les- und Interpretationsarten entstehen, welche alternativen Entwürfe bringen sie hervor?
Diesen und weiteren Problemstellungen nähert sich das Seminar mit Konzepten u.a. der Cultural Studies, Queer Studies und der feministischen Filmtheorie. Durch ihre Anwendung auf jeweils konkrete Untersuchungsgegenstände schulen die Teilnehmer_innen in Schreibübungen ihre Analysefähigkeiten und den Umgang mit theoretischen Konzepten als Untersuchungsmethode.

Anmelderegeln

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